(AP)²caritas

zu den Forschungsprojekten

Akademische Pflege und erweiterte Pflegepraxis in der ambulanten und stationären Altenhilfe der Caritas

Akademisch ausgebildete Pflegekräfte sind prädestiniert, erweiterte Rollen, Aufgaben und Spezialisierungen in der Pflege zu übernehmen. Ziel einer solchen Neuausrichtung in der Pflege ist es, Patienten, Bewohnern von Pflegeeinrichtungen und Bürgern eine qualitativ hochwertige medizinische und pflegerische Versorgung zu bieten. Dazu gehört auch die Sicherung und Verbesserung der Qualität der Pflege. Die erweiterte und vertiefte Pflegepraxis durch akademisch qualifizierte Pflegekräfte in spezifischen Versorgungsbereichen hat sich z.B. in angelsächsischen oder skandinavischen Ländern seit vielen Jahren bewährt und wird in Deutschland bereits an einigen Standorten umgesetzt. Zukünftige Handlungsfelder, Aufgaben und Verantwortungsbereiche von akademisch ausgebildeten Pflegekräften sind jedoch noch nicht ausreichend erprobt und strukturell beschrieben.

Ziel des Forschungsprojektes:

Es sollen Kriterien für zukünftige Aufgaben- und Verantwortungsbereiche von akademisch ausgebildeten Pflegefachkräften in der ambulanten, stationären Langzeitpflege und im Quartier sowie die Ableitung von vertraglichen, leistungsrechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen und Empfehlungen für deren Einsatz erarbeitet werden. Konkret sollen Empfehlungen für den Einsatz von akademisch ausgebildeten Pflegekräften und für die notwendigen Rahmenbedingungen für das Land Baden-Württemberg beschrieben und formuliert werden, um ein Verständnis für eine erweiterte Pflegepraxis zu fördern.

Projektpartner

  • Caritasverband der Erzdiözese Freiburg e.V. (DiCV)
  • Diözesan Caritasverband – Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe, Hospizarbeit und Pflege (DiAG)
  • Katholischen Hochschule Freiburg
  • Institut Mensch, Technik und Teilhabe

Förderung

Dieses Projekt wird gefördert durch das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg