Neue App des Betrieblichen Gesundheitsmanagements für Mitarbeitende
Die Hochschule Furtwangen (HFU) hat ein neues Gesundheitsangebot für Beschäftigte entwickelt: Unter dem Motto: „Sei aktiv und tue dir etwas Gutes!“ wurde im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) in Zusammenarbeit mit der Techniker Krankenkasse (TK) eine neue App gestartet. Das „WorkLifePortal“ (WLP) soll die Mitarbeitenden der HFU über die Arbeit hinaus dabei begleiten, ihren Alltag aktiver zu gestalten und die eigene Gesundheit zu stärken. Die WLP-App ist eine Kooperation von Humanoo und der TK. „Man kann sich ganz einfach bei der App einloggen und dann bis zu drei Kernziele auswählen, basierend darauf werden dann Inhalte vorgeschlagen“, sagt Max Federer, BGM-Koordinator an der HFU. Die Auswahl der Kernziele ist vielfältig und reicht von „Aktiver im Alltag“ über „Verbesserung des Schlafverhaltens“ bis hin zu „Verbessere deine Ernährung“. Zu jedem der Kernziele stellt die App anschließend die passenden Inhalte zusammen. Diese umfassen neben klassischen Übungs- und Trainingsvideos auch Podcasts und weitere Angebote, zum Beispiel über 4500 Rezepte mit Videoanleitung. Die App lernt auch dazu, übersprungene Übungen werden beim nächsten Training durch andere ersetzt.
„Die App kann auch mit einem Fitness-Tracker verbunden werden, das ermöglicht es, an Challenges teilzunehmen oder selbst welche zu erstellen“, erklärt Max Federer. „Diese Challenges können eins gegen eins sein, aber auch von der Hochschule selbst eingestellt werden, zum Beispiel ‚wer läuft mehr bis zum Ende der Woche‘“. Zum Ansporn gibt es in der App auch ein Belohnungssystem, durch Übungen und Challenges kann man virtuelle Diamanten verdienen. Diese können dank des Kooperationspartners Impact Hero für zwei verschiedene Projekte eingelöst werden. „Man kann entscheiden, ob man mit seinen Diamanten Bäume pflanzen oder Plastikmüll sammeln möchte, damit schaffen wir einen persönlichen Anreiz und tun gleichzeitig etwas Gutes“, erläutert Max Federer. Und weiter: „Ich freue mich über diese Möglichkeit, die Arbeit des Betrieblichen Gesundheitsmanagements über die Grenzen des Arbeitsplatzes hinaus sichtbar und erlebbar zu machen“.