• Campus: Freiburg Study Center
  • Room: A 4.03
  • Office hours: Nach Absprache via E-Mail

Further information

Curriculum Vitae

Berufliche Tätigkeiten

  • Seit 2023: Professur für Psychologie in der Gesundheitsversorgung an der Hochschule Furtwangen University (HFU), Standort Freiburg
  • 2010-2023/2006-2008: Wissenschaftliche Mitarbeiterin (50% Teilzeit), Universität Heidelberg, Institut für Sport und Sportwissenschaft, Sportpsychologie
  • 2010: Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Universität Stuttgart, Institut für Sport und Bewegungswissenschaft, Sportpsychologie
  • 2008-2010: Lehrbeauftragte, Universität Heidelberg, Institut für Sport und Sportwissenschaft, Sportpsychologie
  • 2006-2023: Lehrerin (StR.) (50% Teilzeit), Helmholtz Gymnasium Heidelberg/Gymnasium Englisches Institut Heidelberg, Fächer: Psychologie, Französisch, Sport

Ausbildung

  • 2018: Habilitation in der Sportwissenschaft, Universität Heidelberg, Fakultät für Verhaltens- und empirische Kulturwissenschaften
  • 2009: Promotion zum Dr. phil. in der Psychologie (summa cum laude), Universität Heidelberg, Fakultät für Verhaltens- und empirische Kulturwissenschaften
  • 2003-2006: Studium der Psychologie, Universität Heidelberg (Note sehr gut)
  • 2004-2006: Vorbereitungsdienst am staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Heidelberg, 2. Staatsexamen (mit Auszeichnung)
  • 1997-2003: Lehramtsstudium, Universität Heidelberg/Université der Montpellier, 1. Staatsexamen

Field of research and / or teaching

Aktuelle Forschungsprojekte

MED1st MR - Ausbildung von medizinischen Einsatzkräften unter Verwendung eines Mixed-Reality-Ansatzes

  • 2021-2024, gefördert durch das EU-Programm Horizon 2020 (GA No. 101021775)
  • Leitung: Prof. Dr. Marie Ottilie Frenkel (Psychologie in der Gesundheitsversorgung, HFU) & Prof. Dr. Cornelia Wrzus (Psychologisches Institut, Universität Heidelberg)
  • In Zusammenarbeit mit Anke Baetzner, Friederike Uhlenbrock & Matthias Beutel (Universität Heidelberg), Helmut Schrom-Feiertag (AIT Wien), Prof. Dr. med. Thomas Sauter (Universitätsspital Bern), Prof. Dr. Britt-Inger Saveman (Umeå University), Dr. med. Stefan Mohr (Universitätsklinikum Heidelberg), Jun. Prof. Dr. Peter Düking (TU Braunschweig) & Jun. Prof. Dr. Yannick Hill (Vrije Universiteit Amsterdam) & Prof. Dr. Thorsten Pachur (TU München)

Bei (Natur-)Katastrophen und Großschadensereignissen sind die Kompetenzen von medizinischen Einsatzkräften entscheidend, um für die Verletzten lebensrettende Hilfe zu leisten. Um kritische Lücken in der Aus- und Fortbildung von Einsatzkräften zu schließen, entwickeln wir in einem interdisziplinären Team innovative Trainingscurricula in Mixed Reality (MR). Ziel unserer Experimente und Feldstudien ist es, die Aufmerksamkeitsregulation, die Entscheidungsfindung und das Verhalten von medizinischen Einsatzkräften in herausfordernden Notfallsituationen besser zu verstehen. Ein weiteres Ziel ist es, Training unter Stress zu evaluieren. Dieses Projekt ist eine interdisziplinäre, multizentrische Zusammenarbeit von 19 Projektpartnern, darunter Universitäten, Technologieunternehmen und medizinische Ersthelferorganisationen aus zehn europäischen Ländern (Link zur Projekthomepage: www.med1stmr.eu).

Eatappie: Die Gesundheitsapp für Kinder & Jugendliche mit Essstörungen

  • 2023/2024, gefördert durchEXIST-Gründerstipendium(FKZ:03EGTBW005), GründerInnen: Dr. med. Larissa Niemeyer, Dr. med. Szarah Sanchez Roman & Dr. med. Victor Saase
  • Leitung & EXIST-Mentorat: Prof. Dr. Marie Ottilie Frenkel (Psychologie in der Gesundheitsversorgung, HFU), Stellvertreter: Prof. Dr. Henning Plessner (ISSW, Universität Heidelberg)
  • Erweitertes Mentorat: Prof. Dr. med. Magnus von Knebel Doeberitz (Universitätsklinikum Heidelberg) & Prof. Dr. med. Christel Weiß (Universitätsklinikum Mannheim)

Eatappie ist eine digitale, interaktive Gesundheitsapp für Kinder und Jugendliche mit Essstörungen, die von einem ärztlichen Gründerteam konzipiert wurde. Die App ermöglicht eine therapeutische Überbrückung der Zeit zwischen Diagnosestellung und Behandlungsbeginn, indem sie ein niederschwelliges Angebot für eine digitale Psychotherapie bietet. In dem Gründerprojekt werden die Zulassung als digitale Gesundheitsanwendung (DiGA) für 12- bis 17-Jährige sowie der Abschluss von Selektivverträgen mit Krankenkassen angestrebt. Zur Überprüfung der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit der Gesundheitsapp sind drei Studien in mehreren deutschlandweiten Studienzentren geplant: Eine Pilotstudie mit Gesunden, eine klinische Erprobung nach der europäischen Medical Device Regulation (MDR) sowie eine Wirksamkeitsstudie (DiGA). (Link zur Projekthomepage: https://eatappie.de/)

Gesunde junge Elite“: Mentale Gesundheit im Sportprofilzug an Eliteschulen des Sports

  • 2023-2026, selbstfinanziertes Projekt
  • Leitung: Prof. Dr. Marie Ottilie Frenkel (Psychologie in der Gesundheitsversorgung, HFU)
  • In Zusammenarbeit mit Friederike Uhlenbrock (Institut für Sport und Sportwissenschaft, Universität Heidelberg), Britta Köhler (Psychologisches Institut, Universität Heidelberg), Dr. med. Petra Dallmann (Psychiatrie/Sportmedizin, Olympiastützpunkt Heidelberg), Jun. Prof. Dr. Peter Düking (Trainingswissenschaft, TU Braunschweig) & Dr. Robert Leppich (Informatik, Universität Würzburg)

Ziel des Projektes mit einer Pilotschule in Heidelberg (Helmholtz-Gymnasium, Eliteschule des Sports) ist es, durch eine erfolgreiche Selbstregulation die akademische und sportliche Leistungsfähigkeit von SportprofilschülerInnen zu steigern und gleichzeitig gesundheitsförderliches Verhalten zu initiieren bzw. langfristig aufrechtzuerhalten. In einem ersten Experiment zur Selbstgesprächsregulation vergleichen wir hierfür die organischen Selbstgespräche von SchülerInnen mit denen ihrer Eltern und der HauptfachlehrerInnen. In einer Interventionsstudie mit Sportprofilklassen wird das Programm „Regul-8 zur Förderung der Selbstregulation mittels Psychologischer Flexibilität entwickelt und evaluiert. Aktuell akquirieren wir für das Projekt deutschlandweit Eliteschulen des Sports und planen weitere multizentrische Studien.

Stressforschung im Extremsport:Kontext- und Geschlechtsspezifität von Coping

  • 2021-2024, selbstfinanziertes Projekt
  • Leitung: Solène Gerwann & Prof. Dr. Marie Ottilie Frenkel (Psychologie in der Gesundheitsversorgung, HFU)
  • In Zusammenarbeit mit: Prof. Dr. Gregor Domes & Dr. Bernadette von Dawans (Biologische und Klinische Psychologie, Universität Trier); Dr. Alica Mertens (School of Social Science, Universität Mannheim); Prof. Dr. Nima TaheriNejad (Institute of Computer Engineering, Universität Heidelberg)

ExtremsportlerInnen sind regelmäßig mit risikoreichen, akuten Stresssituationen konfrontiert, in denen konzentriertes und ruhiges Handeln über Leben und Tod entscheiden kann. Effiziente Coping-Strategien sind nicht nur bei der Ausübung einer Extremsportart, sondern auch in alltäglichen Stresssituationen nützlich. Im Rahmen des Projektes wird in einem Experiment die situationsbedingte Übertragbarkeit von Coping-Strategien anhand zweier Stressparadigmen in virtueller Realität untersucht. Zur Stressinduktion verwenden wir im „Virtual Reality-based Trier Social Stress Test“ (TSST-VR) sozial-evaluative Stressoren, im "Virtual Reality-based Xtreme Sport-Specific Stress Test" (XSST) extremsportspezifische Stressoren. In einer zweiten Studie untersuchen wir, warum vor allem Frauen seltener an Extremsportarten teilnehmen als Männer und leiten Maßnahmen ab, um die Teilnahme von Frauen zu fördern. In einer weiteren Interventionsstudie planen wir den Fokus auf chronisch Gestresste aus unterschiedlichen Berufen zu legen. Das Ziel ist es, protektive Faktoren für mentale Gesundheit zu identifizieren und den Nutzen eines extremsport-spezifischen gesundheitsbezogenen Programms zu evaluieren.

 

Abgeschlossene Forschungsprojekte

SHOTPROS: Verbesserung der Entscheidungs- und Handlungsprozesse in Stress- und Hochrisikosituationen von europäischen PolizeibeamtInnen durch Training in virtueller Realität

  • 2019 – 2022, gefördert durch das EU-Programm Horizon 2020 (GA No. 833672)
  • Leitung: PD Dr. Marie Ottilie Frenkel, Laura Giessing & Prof. Dr. Henning Plessner (ISSW, Universität Heidelberg)
  • In Zusammenarbeit mit: Prof. Dr. Raoul Oudejans (Sportpsychologie, Vrije Universiteit Amsterdam, NL), Markus Murtinger (Center for Technology Experience, AIT Wien), Emma Jaspaert (Strafrecht, KU Leuven), Prof. Dr. Dr. Mario Staller (Psychologie und Training sozialer Kompetenzen, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW)

Ziele des Projekts sind die europaweite Verbesserung der Entscheidungsfähigkeit und Handlungssicherheit von PolizistInnen sowie eine Reduktion von Gewaltanwendung und der damit einhergehenden Wahrscheinlichkeit von Opfern und Kollateralschäden. Hierfür wird der Einfluss von psychologischen und kontextuellen Faktoren auf Aufmerksamkeit, Entscheidungen und Verhalten der Polizeikräfte unter Stress und in hochriskanten Einsätzen untersucht. Die interdisziplinäre Entwicklung eines Trainingscurriculums in virtueller Realität sowie deren Evaluation erfolgt in fünf EU-Ländern. Lern- und Veränderungsprozesse der beteiligten PolizistInnen, Behörden und Ausbildungsstrukturen werden wissenschaftlich begleitet (Link zur Projekthomepage https://shotpros.eu/).

„Stressfaktoren und Bewältigungsstrategien von Beschäftigten im Gesundheitswesen während der COVID-19-Pandemie“

  • 2020, selbstfinanzierte Studie
  • Leitung: PD Dr. Marie Ottilie Frenkel (ISSW, Universität Heidelberg)
  • In Zusammenarbeit mit: Prof. Dr. Oliver Schilling, Prof. Dr. Cornelia Wrzus & Laura Giessing (Universität Heidelberg); Katja Pollak (Universität Freiburg); Sebastian Egger-Lampl (AIT, Wien); Prof. Dr. med. Benedikt Fritzsching (Pediatrisches Abstrichzentrum Heidelberg, Coronaschwerpunktpraxis); Prof. Dr. med. Uta Merle, Prof. Dr. med. Markus Weigand & Dr. med. Stefan Mohr (Universitätsklinikum Heidelberg)

Um die Belastungen von ÄrztInnen, Rettungskräften und anderen Beschäftigten im Gesundheitswesen und die mit der Ausnahmesituation der Corona-Krise verbundenen Stressfaktoren zu erfassen, wird eine längsschnittlich angelegte Online-Befragung durchgeführt. Zielgruppe sind all im Gesundheitswesen Beschäftigte, die mit möglicherweise oder tatsächlich infizierten Personen sowie COVID-19-PatientInnen arbeiten. Aus qualitativ erfassten persönlichen Erfahrungen sollen Informationen über kurzfristig erforderliche Maßnahmen zum Krisenmanagement gewonnen werden. Darüber hinaus sollen Rückschlüsse für die künftige Aus- und Fortbildung möglich sein.

„Sportliche Aktivität vor und während der COVID-19-Pandemie als Stresspuffer“

  • 2020, selbstfinanzierte Studie
  • Leitung: PD Dr. Marie Ottilie Frenkel (ISSW, Universität Heidelberg)
  • In Zusammenarbeit mit Julia Kannen & Laura Giessing (ISSW, Universität Heidelberg) & Prof. Dr. Jana Strahler (Sportpsychologie, Universität Freiburg)

Die Studie untersucht, wie sich die sportliche Aktivität in der Pandemie verändert hat und ob sportliche Aktivität vor oder während der Pandemie Stress und seine negativen Folgen reduziert. Dafür werden 366 Sportstudierende der baden-württembergischen Universitäten im April 2020 online befragt. 

„Selbstregulationsfähigkeit bei Kindern durch bewusste Atemregulation“

  • 2019, gefördert durch Field of Focus 4, Exzellenzinitiative II, Universität Heidelberg
  • Leitung: PD Dr. Marie Ottilie Frenkel & OD Dr. med. Maik Brune (Zentrallabor, Universitätsklinikum Heidelberg)
  • In Zusammenarbeit mit Dr. Ulrike Mütze (Kinderklinik, Universitätsklinikum), Prof. Dr. Jan Rummel & Prof. Dr. Sabina Pauen (Psychologisches Institut, Universität Heidelberg)

Das interdisziplinäre Projekt untersucht in einem Laborexperiment die Fähigkeit zur Atemregulation von Kindern im Alter von 4, 6 und 8 Jahren sowie altersspezifische Einsatzmöglichkeiten und Grenzen. Hierfür werden die Effekte einer modifizierten, geleiteten, verlangsamten Atemübung (engl. slow paced breathing) auf Gesundheit, Emotions- und Aufmerksamkeitsregulation der Kinder untersucht. Die Ergebnisse der Studie sind relevant für die altersgerechte Konzeptionen von stresspräventiven und gesundheitsförderlichen atembasierten Interventionen bei Kindern.

„Selbstregulation und Achtsamkeit bei NachwuchstrainerInnen“

  • 2017 - 2018, gefördert durch Field of Focus 4, Exzellenzinitiative II, Universität Heidelberg
  • Leitung: PD Dr. Marie Ottilie Frenkel & Prof. Dr. Henning Plessner (ISSW, Universität Heidelberg)
  • In Zusammenarbeit mit PD Dr. Jan Rummel (Psychologisches Institut, Universität Heidelberg), Dr. med. Petra Dallmann, Dr. Corina Aguilar-Raab & Martin Stoffel (Universitätsklinikum) & Prof. Dr. Arne Nieuwenhuys (Bewegungswissenschaft, University of Auckland, Neuseeland)

Der Fokus dieses Forschungsprojekts liegt darauf, eine Interventionsstudie mit TrainerInnen aus zwei Nachwuchsleistungszentren im Fußball durchzuführen. Grundidee ist dabei, dass nur achtsame TrainerInnen diese Haltung auch an SportlerInnen vermitteln können. Ziel ist daher, die Achtsamkeit der TrainerInnen zu schulen und Interventionseffekte in einem kontrollierten Design systematisch zu untersuchen.

„Selbstregulation, Sensation Seeking und Psychophysiologie bei ExtremsportlerInnen unter Stress“

  • 2017 - 2018, gefördert durch Field of Focus 4, Exzellenzinitiative II, Universität Heidelberg
  • Leitung: Dr. Marie Ottilie Frenkel & Prof. Dr. med. Christian Kasperk (Universitätsklinikum Heidelberg)
  • In Zusammenarbeit mit PD Dr. Jan Rummel, Dr. Florian Engel, Prof. Dr. Henning Plessner & Laura Giessing (Universität Heidelberg), OA Dr. med. Maik Brune (Universitätsklinikum Heidelberg), Prof. Dr. Arne Nieuwenhuys (University of Auckland, Neuseeland) & Prof. Dr. Christoph Zinner (Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung Mainz)

Effekte des Sensation Seekings auf die physiologische und psychologische Stressreaktion wurden bislang im Extremsport nicht hinreichend empirisch untersucht. Ziel des Forschungsprojektes ist es daher, zu prüfen, ob die Ausprägungen von Selbstkontrolle und Sensation Seeking die Leistung von ExtremsportlerInnen bei der Bewältigung einer sportartspezifischen Aufgabe unter Druck beeinflussen.

„Selbstregulation und Achtsamkeit in der Schule“

  • 2016 - 2017, gefördert durch Field of Focus 4, Exzellenzinitiative II, Universität Heidelberg
  • Leitung: Dr. Marie Ottilie Frenkel, PD Dr. Jan Rummel (Psychologisches Institut,Universität Heidelberg) & Dr. Marc Jarczok (Universitätsklinikum Ulm)
  • In Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Silke Hertel (Institut für Bildungswissenschaft), PD Dr. med. Freia De Bock (MIPH, Medizinische Fakultät Mannheim) & Prof. Dr. Henning Plessner (ISSW, Universität Heidelberg)

Der achtsamkeitsbasierte Ansatz stellt eine Interventionsstrategie zur Unterstützung der Selbstregulation von Kindern dar. Das Forschungsprojekt zielt darauf ab, die Umsetzbarkeit, Akzeptanz und Wirksamkeit des Achtsamkeitstrainings „8-sam“ (Frenkel, 2016; Frenkel et al., 2020) in Schulen in Baden-Württemberg zu prüfen. In einer kontrollierten, blockrandomisierten Interventionsstudie mit 100 FünftklässlerInnen werden auch die Mütter sowie die KlassenlehrerInnen befragt.

„Kurzintervention zur Optimierung selbstregulativer Prozesse bei sportspezifischem Stress“

  • 2016 - 2017, gefördert durch Field of Focus 4, Exzellenzinitiative II, Universität Heidelberg
  • Leitung: Dr. Marie Ottilie Frenkel & Prof. Dr. Henning Plessner (ISSW, Universität Heidelberg)
  • In Zusammenarbeit mit PD Dr. Jan Rummel (Universität Heidelberg), Prof. Dr. med. Christian Kasperk, Dr. med. Petra Dallmann & Dr. Falko Frese (Universitätsklinikum), Dr. Silvain Laborde (Sporthochschule Köln) & Prof. Dr. Arne Nieuwenhuys (University of Auckland, Neuseeland)

Der Heidelberg Risk Sport-Specific Stress Test (HRSST)ermöglicht die Untersuchung der individuellen Stressreaktivität in Antwort auf einen sportspezifischenStressreiz. Ein Teil der Probanden zeigte hierbei ungünstige Reaktionen, wie zum Beispiel erhöhtes Cortisol, erhöhte Zustandsangst oder geringere sportliche Leistung. Daher wird in einem Experiment untersucht, ob eine vorgeschaltete sportpsychologische Kurzintervention (slow paced breathing) diesem Leistungseinbruch entgegenwirken kann.

„Selbstregulation und Stress im Sport“

  • 2016, gefördert durch Field of Focus 4, Exzellenzinitiative II, Universität Heidelberg
  • Leitung: Dr. Marie Ottilie Frenkel & Prof. Dr. Henning Plessner (ISSW, Universität Heidelberg)
  • In Zusammenarbeit mit PD Dr. Jan Rummel (Psychologisches Institut), Dr. med. Petra Dallmann, Dr. Corina Aguilar-Raab & Martin Stoffel (Medizinische Psychologie, Universitätsklinikum)

Das Projekt untersucht die Auswirkungen von Ego-Depletion auf die individuelle Stressreaktivität in Antwort auf einen sportspezifischen Stressreiz. Die Ausprägung der Stressreaktion wird sowohl über psychologische als auch physiologische Parameter erfasst.

„Psychologische Aspekte in der Rehabilitation“

  • 2004 - 2010, selbstfinanziertes Projekt

In diesem Projekt werden Umsetzbarkeit, Akzeptanz und Wirkung von kognitiv-motorischen Therapiekonzepten, insbesondere Mentales Training und Spiegeltraining, in der orthopädischen und neurologischen Rehabilitation untersucht.

Field of work

Forschungsschwerpunkte

Selbstregulation

  • Entwicklung der Selbstregulation über Kindheit, Jugend und mittleres Erwachsenenalter
  • Selbstregulation in verschiedenen Lebenswelten (z.B. Sport, Arbeit, Schule oder Universität)
  • Psychophysiologie der Selbstregulation
  • Zusammenhänge der Selbstregulation mit Persönlichkeitseigenschaften

Stress, Coping und Resilienz

  • Entwicklung von Stresstests
  • Aufmerksamkeit, Entscheidung und Leistung unter Stress
  • Auswirkungen von Stress auf Gesundheit in einer Lebensspannen-Perspektive
  • Kontext- und Geschlechtsspezifität von Coping im Extremsport

Behavioral Health Technology

  • Virtuelle und gemischte Realität in Einsatztrainings (Polizei, Personenschutz, medizinische Ersthelfende, Feuerwehr)
  • Wearables zur Erfassung physiologischer Erholungs- und Belastungsmaße
  • Mobilbasiertes Momentary Assessment im beruflichen und Schulalltag
  • Apps zur Prävention von Stress in einer Lebensspannen-Perspektive
  • Apps zur Behandlung von Essstörungen in Kindheit und Jugend

Interventionsforschung

  • Training der Selbstregulation zur Förderung der mentalen Gesundheit
  • Achtsamkeitstraining und Acceptance-Commitment-Therapy-Ansätze
  • Training unter Stress in Einsatztrainings und im Leistungssport
  • Mentales Training im Leistungssport und in der Rehabilitation

Download von Publikationen:https://www.researchgate.net/profile/Marie-Frenkel

Schwerpunkte in der Lehre

  • Psychologie in der Gesundheitsversorgung
  • Behavioral Health Technology
  • Psycho-soziale Aspekte in der Physiotherapie
  • Stress und Selbstregulation
  • Angewandte Sportpsychologie
  • Entwicklungspsychologie
  • Interdisziplinäre Theorie-Praxis Veranstaltung zum Wakeboarden

Publications

Frenkel, Marie O.

2024 | 2023 | 2022 | 2021 | 2020 | 2019 | 2018 | 2017 | 2016 | 2014 | 2013 | 2012 | 2010

2024

Laura Voigt, Yannick Hill, Marie O. FrenkelTesting the hormesis hypothesis on motor behavior under stress

2023

Laura Voigt, Marie O. FrenkelHow Officers Perform and Grow under Stress : Police Training in Virtual Reality
Marie O. Frenkel, , Carolin Krupop, , Violetta Oblinger-PetersMit Sportpsychologie durch Grenzsituationen: Psychologische Flexibilität am Beispiel des Extremsports
Julia Holl, Anna Berning, Manuel J. Benetik, Marie O. Frenkel, Annette Bellm, Beate Ditzen, Kirsten Bikowski, Katharina Konrath, Grit Parker, Jannik Porath, Franziska Zumbaum-Fischer, Svenja TaubnerPsychosoziale Belastung und psychosoziale Unterstützung für Fachkräfte im Gesundheitswesen während der COVID-19-Pandemie
Marie O. Frenkel, Friederike UhlenbrockStress im Polizeiberuf und seine Auswirkungen auf Verhalten und Gesundheit

2022

Marie O. Frenkel, Laura Voigt, Yannick HillEinfluss von Stress auf motorisches Verhalten und Leistung
Anke S. Baetzner, Rafael Wespi, Yannick Hill, Lina Gyllencreutz, Thomas C. Sauter, Britt-Inger Saveman, Stefan Mohr, Georg Regal, Cornelia Wrzus, Marie O. FrenkelPreparing medical first responders for crises: a systematic literature review of disaster training programs and their effectiveness
Laura Voigt, Corey G. Wadsley, Marie O. Frenkel, Arne NieuwenhuysResponse inhibition under emotional and physical stress
Marie O. Frenkel, Katja M. Pollak, Oliver Schilling, Laura Voigt, Benedikt Fritzsching, Cornelia Wrzus, Sebastian Egger-Lampl, Uta Merle, Markus A. Weigand, Stefan MohrStressors faced by healthcare professionals and coping strategies during the early stage of the COVID-19 pandemic in Germany
Laura Giessing, Marie O. FrenkelVirtuelle Realität als vielversprechende Ergänzung im polizeilichen Einsatztraining – Chancen, Grenzen und Implementationsmöglichkeiten
Laura Giessing, Marie O. FrenkelÜbung oder Ernst? Von Stressinduktion im Polizeitraining zu Stressbewältigung im Einsatz

2021

Laura Giessing, Julia Kannen, Jana Strahler, Marie O. FrenkelDirect and Stress-Buffering Effects of COVID-19-Related Changes in Exercise Activity on the Well-Being of German Sport Students
Marie O. Frenkel, Laura Giessing, Emma Jaspaert, Mario S. StallerMapping demands : How to prepare police officers to cope with pandemic-specific stressors
Marie O. Frenkel, Laura Giessing, Sebastian Egger-Lampl, Vana Hutter, Raoul R. Oudejans, Lisanne Kleygrewe, Emma Jaspaert, Henning PlessnerThe impact of the COVID-19 pandemic on European police officers: Stress, demands, and coping resources
Laura Giessing, Henning Plessner, Marie O. FrenkelVirtuelles Stresstraining für Polizeikräfte : Reale Gefühle in künstlichen Welten

2020

Marie O. Frenkel, Anna Georg, Henning PlessnerAchtsamkeit zur Förderung der Selbstregulation bei Jugendlichen in der Schule
Laura Giessing, Raoul R. Oudejans, Vana Hutter, Henning Plessner, Jana Strahler, Marie O. FrenkelAcute and Chronic Stress in Daily Police Service : A Three-Week N-of-1 Study
Marie O. FrenkelGesunde Schule, achtsame Schule? Potenziale von Achtsamkeitsprogrammen für die Stressprävention und Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen in der Schule
Peter Düking, Laura Giessing, Marie O. Frenkel, Karsten Koehler, Hans-Christer Holmberg, Billy SperlichWrist-Worn Wearables for Monitoring Heart Rate and Energy Expenditure While Sitting or Performing Light-to-Vigorous Physical Activity : Validation Study

2019

Laura Giessing, Marie O. Frenkel, Christoph Zinner, Jan Rummel, Arne Nieuwenhuys, Christian Kasperk, Maik Brune, Florian A. Engel, Henning PlessnerEffects of Coping-Related Traits and Psychophysiological Stress Responses on Police Recruits’ Shooting Behavior in Reality-Based Scenarios
Marie O. Frenkel, Sylvain Laborde, Jan Rummel, Laura Giessing, Christian Kasperk, Henning Plessner, Robin-Bastian Heck, Jana StrahlerHeidelberg Risk Sport-Specific Stress Test : A Paradigm to Investigate the Risk Sport-Specific Psycho-Physiological Arousal
Marie O. Frenkel, Joana Brokelmann, Arne Nieuwenhuys, Robin-Bastian Heck, Christian Kasperk, Martin Stoffel, Henning PlessnerMindful Sensation Seeking : An Examination of the Protective Influence of Selected Personality Traits on Risk Sport-Specific Stress
Marie O. FrenkelNerven wie Drahtseile – Zur Leistungsfähigkeit von Extremsportlern in Stresssituationen

2018

Marie O. Frenkel, Robin-Bastian Heck, Henning PlessnerCortisol and behavioral reaction of low and high sensation seekers differ in responding to a sport-specific stressor
Marie O. Frenkel, Simona Maltese, Jan Mayer, Gajo ThermannDoes mental practice supplemented by mirror therapy promote flexion ability after total knee endoprosthesis?
Laura Giessing, Marie O. FrenkelMit Selbstkontrolle zum Ziel! Was wir von Leistungssportlerinnen und -sportlern über Motivation lernen können

2017

Marie O. Frenkel, Laura Giessing, Henning PlessnerDie Angst, mein bester Freund?!
Marie O. FrenkelIm Interview : Marie Ottilie Frenkel "Das, was wir im Kopf aus der Situation machen, ermöglicht es hinterher, zu gewinnen oder zu verlieren"
Marie O. Frenkel, Joana Brokelmann, Henning PlessnerMental starke Kinder und Jugendliche durch Achtsamkeit?

2016

Marie O. FrenkelAchtsamkeitstraining in der Schule

2014

Marie O. Frenkel, Daniela S. Herzig, Florian Gebhard, Jan Mayer, Clemens Becker, Thomas EinsiedelMental practice maintains range of motion despite forearm immobilization: a pilot study in healthy persons

2013

Nadja Schott, Marie O. Frenkel, Heide Korbus, Karen L. FrancisMental practice in orthopedic rehabilitation: Where, what, and how? A case report

2012

Marie O. Frenkel, Simona Maltese, Andrea SchankinBefunde aus EEG-Untersuchungen zum Mentalen Training

2010

Marie O. FrenkelMentales Training in der orthopädischen Rehabilitation nach Knieendoprothetik