19.10.2022

Energie und Klimaschutz: Wissenschaftsministerin und Hochschulen tauschen sich aus

zu Aktuelles
Eine Grippe von Menschen

Die Beauftragten für den Klimaschutz aller Hochschulen des Landes Baden-Württemberg sind in Stuttgart zu einem ersten Arbeitstreffen zusammengekommen, an dem auch die neue Wissenschaftsministerin Petra Olschowski teilgenommen hat. „Die aktuelle Energiekrise macht nochmals deutlich, wie wichtig es ist, Energie einzusparen und damit die Anstrengungen für den Klimaschutz zu verstärken“, sagte Olschowski. Seitens Hochschule Furtwangen (HFU) nahmen die neue Klimaschutzmanagerin Sandy-Cheril Manton, Kanzlerin Andrea Linke und Professorin Dr. Ulrike Salat teil.

Das Land Baden-Württemberg verfolgt ehrgeizige Ziele, welche sich durch die Energiekrise noch verstärkt haben. Ab dem Jahr 2030 soll die gesamte Landesverwaltung treibhausneutral sein. Um Klimaschutz an den baden-württembergischen Hochschulen weiter zu stärken, stellt das Land an neun Standorten über das Land verteilt Klimaschutzmanagerinnen und Klimaschutzmanager ein: Diese koordinieren die Klimaschutzaktivitäten und stellen eine enge Kommunikation und den Austausch mit den anderen Hochschulen sicher. Die Hochschule Furtwangen betreut in diesem Sinne die Musikhochschule Trossingen und die Hochschule Konstanz sowie die DHBW am Standort Schwenningen. Bis Ende des Jahres wird eine Bestandsanalyse erarbeitet.

Kanzlerin Andrea Linke betont: „Die Hochschule Furtwangen ist innovativ und kreativ, sie ist international vernetzt, und unsere Hochschulstandorte sind essentiell für die Region. Wir bilden junge Menschen in der und für die Region aus – auch in Themen der Energieeffizienz, Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Wir freuen uns, dass wir für das MWK Leithochschule in unserer Region sind.“