Professor der Hochschule Furtwangen im Vorstand der neugegründeten Deutschen Gesellschaft für Spielwissenschaft
Wie wichtig Spielen für die Gesellschaft ist, zeigte sich kürzlich bei der Gründung der neuen Deutschen Gesellschaft für Spielwissenschaft (DGSW) in Frankfurt, bei der sich Vertretende aus der Spieleforschung trafen. Mit dabei war von der Hochschule Furtwangen (HFU) auch Prof. Jirka Dell'Oro-Friedl, der als Gründungsmitglied Teil des Vorstandes wurde. „Die Gründung der Gesellschaft ist ein wichtiger Schritt, um die Spielwissenschaft als anerkannte Disziplin in Deutschland zu etablieren“, erklärt Prof. Dell'Oro-Friedl. Die Gründungsmitglieder der DGSW kommen von mehr als 20 verschiedenen Hochschulen und Universitäten aus unterschiedlichsten Fachrichtungen wie beispielsweise Design, Psychologie, Kunst und Informatik. Die DGSW bildet die Vielfalt vom Karten- bis zum Computerspiel ab.
„Wir möchten mit der DGSW den nationalen und internationalen Austausch in der Disziplin Spielwissenschaft stärken. Außerdem positionieren wir Deutschland damit im wachsenden internationalen Forschungsfeld“, sagt Prof. Dell'Oro-Friedl. Als Studiendekan des Studiengangs „Games and Immersive Media“ betreut er die Entwicklung der Spielwissenschaft an der Hochschule Furtwangen.
Zentrale Vorhaben der neu gegründeten Gesellschaft sind die Etablierung thematischer Arbeitsgruppen, der Aufbau einer akademischen Infrastruktur für Forschung und Wissenstransfer sowie die regelmäßige Durchführung wissenschaftlicher Veranstaltungen.