Regina Storz-Irion stellte der chinesischen Delegation das Konzept des Innovations- und Forschungs-Centrums vor.
Chinesische Behörde besucht das Innovations- und Forschungs-Centrum der Hochschule Furtwangen
Besonderen Besuch aus Shanghai bekam in der vergangenen Woche das Innovations- und Forschungs-Centrum (IFC) der Hochschule Furtwangen (HFU) in Tuttlingen. Die „Shanghai Medical Products Administration“ (Staatliche Aufsichtsbehörde für Medizinprodukte) aus China war zu Gast bei KARL STORZ und nutzte die Gelegenheit, auch die Hochschule und das IFC zu besuchen. Regina Storz-Irion und Professor Dr. Michael D’Agosto nahmen die Gäste herzlich in Empfang und stellten die Arbeit des IFC und das Studienangebot der HFU, insbesondere des Masterstudiengangs „Medizintechnik – Regulatory Affairs“, vor.
Das Innovations- und Forschungs-Centrum der HFU vereint unter seinem Dach sowohl Forschungsinstitute wie das Kompetenzzentrum für Spanende Fertigung (KSF), Labore zur Wasserstoff- und Brennstoffzellenforschung und verschiedene Kooperations- und Projektpartner wie die Clusterorganisation Medical Mountains. „Das Innovations- und Forschungszentrum widmet sich ganz besonders dem Austausch mit Unternehmen, dem Wissens- und Technologietransfer“, erläuterte Regina Storz-Irion, die am IFC als Innovationsberaterin wirkt. Bei einem Rundgang durch das Gebäude zeigten sich die Gäste besonders interessiert an der Förderung von Gründenden, die am IFC nicht nur über die HFU-Gründungsberatung startUpCampus unterstützt werden, sondern auch Räumlichkeiten wie MakerSpaces und Kreativräume nutzen oder erste eigene Büroräume anmieten können.
Professor Dr. Michael D’Agosto stellte der Delegation die Hochschule Furtwangen mit ihren Standorten und ihren Studienangeboten vor, sowie konkret das Studienkonzept des berufsbegleitenden weiterbildenden Masterstudienganges „Medizintechnik – Regulatory Affairs (MRA), für den er als Studiendekan verantwortlich ist. Besonders interessiert zeigten sich Delegierten über das Konzept der engen Kooperation von Industrie und Hochschule am Campus Tuttlingen. Nach einem angeregten Austausch waren sich Medizintechnik-Experten beider Länder einig, dass man im künftigen Kontakt auch die Möglichkeiten von Studien- und Forschungsaustauschen weiter ausloten möchte.