14.04.2025

Kommt ein Museum vorbei...

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Eine Gruppe Schulkinder schaut an eine Tafel, an der eine Erwachsene etwas zeigt

Deutsches Uhrenmuseum macht Angebote für Schulen und Kindergärten in der Region

Das Uhrenmuseum geht neue Wege: Seit einigen Wochen besucht das Museumsteam regelmäßig Schulen und Kindergärten in der Region – und erlebt dabei eine überwältigende Resonanz. Kaum war das Angebot verschickt, füllte sich der Terminplan im Nu.  Besonders die Kindergärten freuen sich über das Uhrenerlebnis direkt vor Ort. Bis zu viermal pro Woche macht das Museumsteam sich derzeit auf den Weg – von Emmendingen bis Bad Dürrheim, von Triberg bis zum Feldberg. Das Museum selbst bleibt aufgrund umfangreicher Bauarbeiten bis 2026 geschlossen.

Für das Museumsteam ist der persönliche Kontakt zu Erzieherinnen, Erziehern und Lehrenden besonders wertvoll. Denn während der Workshops lässt sich aus erster Hand erfahren, welche Themen Kinder besonders interessieren, wie das Angebot zu den Bildungsplänen passt - und welche Hürden es vielleicht für einen späteren Besuch in Furtwangen gibt. 
Oft hören die Kolleginnen und Kollegen unterwegs: „Mit über 20 Vorschulkindern ist für uns die Anreise zum Museum kaum zu stemmen.“ Gerade im ländlichen Raum des Schwarzwalds schätzen viele Einrichtungen das neue Konzept: Das Museum kommt zu ihnen – und bringt kulturelle Bildung und soziale Teilhabe direkt ins Klassenzimmer oder den Werkraum. Was sonst abstrakt klingt, wird hier greifbar und lebendig.

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Weitere Bilder

Zwei Personen stehen an einer offenen Klassenzimmertüre