
Kooperationsprojekt zu transkulturellem Lernen mit der Städtischen Galerie gestartet
Mit einer Vernissage wurde in der Städtischen Galerie in Schwenningen nicht nur eine Ausstellung, sondern auch ein besonderes Kooperationsprojekt mit der Hochschule Furtwangen eröffnet. "Wenn Sie noch nie schwarzes Salz gesehen haben, dann heißt das noch lange nicht, dass es das nicht gibt." Mit einem Augenzwinkern und spannenden Erläuterungen zu der neuen Ausstellung "Le Sel Noir. Perspektiven Schwarzer Gegenwartskunst" führte Galerieleiter und Kurator Dr. Alejandro Perdomo-Daniels in den Eröffnungsabend ein.
In dem sehr gut gefüllten Hörsaal des HFU Campus in Schwenningen freuten sich Oberbürgermeister Jürgen Roth und Prorektorin Prof. Ulrike Salat über das große Interesse und über dieses gemeinsame Format zwischen Galerie und Hochschule. In ihren Grußworten brachten sie zum Ausdruck, dass nicht nur die räumliche Nähe - die Galerie befindet sich direkt neben der Hochschule - eine solche Kooperation unterstütze, sondern gerade auch die inhaltlichen Gemeinsamkeiten: das internationale Profil der HFU und ihrer Studierenden passe sehr gut zu dem Anliegen der Ausstellung, transkulturelles Lernen und gesellschaftliche Diskurse über gegenseitiges Verständnis, Zugehörigkeit und kulturübergreifenden Austausch anzuregen.
Welches Potenzial in einem solchen Kooperationsprojekt steckt, möchte HFU-Professorin Julika Baumann Montecinos im Rahmen eines besonderen Lehrformats erlebbar machen. Gemeinsam mit mehreren Studierendengruppen besucht sie die Ausstellung, organisiert ein Gespräch mit den Kunstschaffenden und einen Gastvortrag und wird dann am 21. Mai um 18 Uhr im Rahmen des Studium Generale von ihren Erfahrungen berichten. An der Konzeption dieses Lehrformats waren neben dem Galerieleiter auch einzelne der Künstlerinnen sowie Kunstpädagogik-Studierende beteiligt – ein echtes transkulturelles Kooperationsprojekt eben.
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