17.04.2025

HFU erfolgreich in der Bundeshauptstadt

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Bild einer Menschengruppe

Studierende im Programm „International Relations and Cultural Diplomacy“ erfahren mit Prof. Dr. Julika Baumann Montecinos das Humboldt Forum Berlin als Lernort.

Berliner Master-Programme gehen in die nächste Runde. Studierende aus aller Welt qualifizieren sich im Bereich Internationale Beziehungen und Wirtschaft

Mit den abschließenden Beschlüssen des Senats zur Re-Akkreditierung gehen die beiden Studienprogramme „International Economics, Business and Cultural Diplomacy“ und „International Relations and Cultural Diplomacy“ ab Wintersemester 2025/26 in eine neue Zeit. Neue Module und Inhalte wurden aufgenommen, bestehende Schwerpunkte und Strukturen weiterentwickelt. 

Die Kooperation existiert erfolgreich seit zehn Jahren und hat seitdem über 500 Absolventinnen und Absolventen der HFU hervorgebracht. Die jungen Menschen kommen aus der ganzen Welt nach Berlin, um am Campus des Kooperationspartners Institute for Cultural Diplomacy (ICD) mit den Lehrenden aus der HFU-Fakultät IV zu arbeiten. Die Kohorten zeichnen sich durch eine große kulturelle Vielfalt und Internationalität aus. So haben bislang Studierende aus insgesamt 91 verschiedenen Ländern das Programm durchlaufen. Kern dieses Erfolgs ist die produktive Kooperation der beiden Partner HFU und ICD: Die HFU bringt die hohe Qualität und die internationalen Erfahrungen ihrer Lehrenden ein und das ICD ihr großes, globales Netzwerk zu Organisationen und diplomatischen Diensten. Der Einstieg ist sowohl zum Wintersemester als auch zum Sommersemester möglich. 

Die Inhalte der Master-Programme passen in die heutige, dynamische Weltlage mit vielen Krisen, Konflikten, aber auch Chancen, und adressieren damit die Notwendigkeit, neue Strukturen der Zusammenarbeit aufzubauen. Sie ermöglichen es Studierenden aus verschiedenen Disziplinen, ihre Kompetenzen in den Bereichen internationale Wirtschaft, Politik und Kultur zu vertiefen und weiter zu professionalisieren. So werden sie auf die komplexen Herausforderungen der globalisierten sowie vernetzten Wirtschaft und Gesellschaft des 21. Jahrhunderts vorbereitet. 

Ein Schwerpunkt in den Studienprogrammen sind Konzepte und Methoden einer „Cultural Diplomacy“ bzw. den Dimensionen von „Soft Power“, die auf die Stabilisierung und Gestaltung politischer, wirtschaftlicher und sozialer Beziehungen abzielen. Das erlernte Know-how trifft den Nerv der Zeit und leistet damit seinen nicht zu unterschätzenden Beitrag zur gesellschaftlichen Sicherheit (Human Security) und zu internationalem Frieden.