Wissenschaftliches Arbeiten (auch mit KI-Tools)

Tipps von unseren Profis

Unser Link öffnet sich im gleichen Fenster:Zentrum für Lehren und Lernen (ZLL) begleitet unsere Studierenden auf ihrem Weg an unserer Hochschule, von der Lernvorbereitung bis zur Klausur. Das ZLL organisiert zum Beispiel regelmäßige Workshops zu Themen wie Zeitmanagement, Lernmethoden... 
Außerdem unterstützt das ZLL Lehrende bei der Entwicklung, Durchführung und Weiterentwicklung zeitgemäßer und innovativer Lehrformate.

Damit auch Schülerinnen und Schüler vom breiten Wissen des ZLL profitieren können, stellen unsere Experten und Expertinnen dir nützliche Tipps rund um das Thema Lernen zur Verfügung! 

Do’s and Don’ts beim Einsatz von KI-Tools im Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens

In diesem Beitrag bieten wir einen praxisorientierten Überblick wie man – unter Einbezug von KI-Tools - von einer ersten Themenidee zu einer schriftlichen Ausarbeitung gelangt. Für einen tiefergehenden Einblick empfehlen wir die zahlreichen Lehrwerke zum „Wissenschaftlichen Arbeiten“. Viele davon befinden sich im Bestand der HFU-Bibliotheken.

Die folgenden Schritte des wissenschaftlichen Arbeitens bauen zwar in der Regel aufeinander auf, aber es ist völlig normal, dass man zwischendurch zurückspringen muss – etwa, wenn man die Forschungsfrage anpasst, nachdem man erste Literatur recherchiert hat. Außerdem kann der Aufwand für die einzelnen Schritte unterschiedlich sein, abhängig davon, ob es sich um eine Hausarbeit in geringem Umfang (z.B. zehn Seiten) handelt oder um eine viel umfangreichere Thesis (die auch mit viel mehr ECTS „belohnt“ wird).

Grundsätzlich gilt: 

  • Frag deinen Betreuenden, ob du KI Tools einsetzen darfst. An der HFU werden Studierende von ihren Betreuenden dazu beraten, ob KI Tools eingesetzt werden können.
  • Wenn ja, solltest du abklären, wie die Nutzung angeben werden muss.

Unsere Empfehlung:

Viele der hier genannten Beispiele befinden sich im Selbstlernkurs der hochschuldidaktik akademie:
https://hochschuldidaktik-akademie.de/hausarbeiten-und-essays-mit-ki-so-schreibst-du-bessere-arbeiten/

Einen hilfreichen Überblick über KI-Tools beim wissenschaftlichen Arbeiten befinden sich im Buch von Bucher et al. (2024) ab Seite 38. Vollzugriff für HFU-Angehörige über die HFU-Bibliothek.

Als Erstes möchte ich dir Anna vorstellen

Anna studiert im Studiengang „Marketing & Vertrieb“ im dritten Semester. Für ihre anstehende Hausarbeit wählt sie das Thema „Der Einfluss von Social Media auf das Kaufverhalten: Chancen und Herausforderungen für modernes Marketing“ aus. Der Umfang ihrer geplanten Arbeit umfasst 20 Seiten. 

Thema und dazugehörige Forschungsfrage finden

Um ihre Forschungsfrage zu verbessern, nutzt Anna ChatGP. Dabei gibt sie ChatGPT eine spezifische Rolle, nämlich die einer kompetenten aber auch streng-bewertenden Professorin und beschreibt ihr Anliegen sehr konkret. Anschließend bittet sie ChatGPT um mögliche Fragestellungen für ihre geplante Online-Befragung sowie um eine Gliederung. 
Zum Prompt und den Antworten von ChatGPT:

https://chatgpt.com/share/6745c879-ee54-8002-8851-41e289bca398

Anna hat ihre Forschungsfrage mit Hilfe von ChatGPT nun wie folgt weiter präzisiert:
 Wie beeinflussen Social-Media-Beiträge über den Klimawandel und Werbung das Reiseverhalten von Touristen in Bezug auf die Wahl umweltfreundlicher Reiseziele?“ 

Im weiteren Schritt beschäftigt sich Anna mit dem weiteren methodischen Vorgehen zur Beantwortung ihrer Forschungsfrage. 

Methodisches Vorgehen

Anna ist sich bereits im Klaren darüber, wie sie konkret an die Umsetzung ihrer 20-seitigen Arbeit gehen möchte: Zunächst will sie darstellen, was aktuell bereits zu Social-Media-Beiträgen über den Klimawandel in Bezug auf das Reiseverhalten von Touristen geschrieben wurde. Außerdem möchte sie eine Online-Befragung durchführen, diese auswerten und die Ergebnisse diskutieren. 

Wissenschaftliche Arbeiten können rein theoretisch sein oder auch einen praktischen bzw. empirischen Teil enthalten. Je nachdem können die Anforderungen an den Umfang der Literaturrecherche und die nötige Anzahl von Quellen auch etwas variieren. 

Tipp: Die Erwartungen an Umfang der Literaturrecherche und die Anzahl nötiger Quellen klären.
 

Literaturrecherche in Datenbanken und mit Hilfe von KI-Tools

Eine systematische Literaturrecherche ist ein zentraler Bestandteil jeder wissenschaftlichen Ausarbeitung (Bucher et al., 2024, S. 14 f.). ChatGPT beschreibt dies wie folgt: „Systematisch bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Suche strukturiert, zielgerichtet und nachvollziehbar durchgeführt wird. Dies ist entscheidend, um ähnliche Ergebnisse wie andere Forschende zu erzielen und die wissenschaftliche Qualität zu sichern.“

Annas Forschungsfrage

Anna möchte untersuchen, wie Social-Media-Werbung und Nachhaltigkeitsbeiträge das Reiseverhalten von Touristen beeinflussen. Dazu muss sie in ihrem Literaturteil darlegen, ob es bereits Studien gibt, die diese Fragestellung behandeln. Um ihre Recherche transparent und nachvollziehbar zu gestalten - für sich selbst und für ihre Professorin -  hält Anna folgende Informationen in einer Tabelle fest:

  • Welche Suchkriterien und Schlagwörter habe ich verwendet?
  • In welchen Datenbanken habe ich gesucht?
  • Warum habe ich bestimmte Quellen ausgewählt?

Suchstrings

Eine sehr effektive Methode ist die Suche mit Suchstrings. Suchstrings sind Suchbegriffe in Verbindung mit sogenannten Operatoren. Solche Suchstrings lassen sich mit Hilfe von KI generieren und verbessern. Anna geht dabei so vor, wie in dieser Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:HelpCard beschrieben, dort findet sie auch auch mögliche Datenbanken, in denen sie recherchieren kann.

Eine weitere Recherche-Option bietet google scholar (Vor- und Nachteile von google scholar findest du auf der Website der Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:Zentralbibliothek Zürich aufgelistet). 

Anna verschafft sich mit Hilfe des Videos der Lektion 14: „Literaturrecherche mit Semantic Scholar“ des Selbstlernkurses Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:hochschuldidaktik akademie einen Einblick in das Generieren von Suchstrings mit ChatGPT und deren Anwendung in „Semantic Scholar“. 

Das „Schneeballsystem“

Eine weitere Möglichkeit der Literaturrecherche ist das sogenannte „Schneeballsystem“: Wenn Anna einen Artikel liest, dann kann sie im Literaturverzeichnis auf weitere, für ihre Forschungsfrage relevante, Literatur stoßen.

KI-Tools

Auch KI-Tools können Anna bei der Literatur-Recherche unterstützen, aber Anna ist sich total darüber im Klaren, dass bei allen KI-Tools, die sie einsetzt, zu beachten ist, dass…

  • KI-Tools Quellen generieren können, die gar nicht existieren.
  • die Tools nur online und frei zugängliche Artikel finden und somit die Gefahr besteht, dass die „einschlägigen und anerkannten Werke“ übersehen werden.
  • in der Regel eine Registrierung notwendig ist. Anna überlegt sich hier ganz genau, welche Datenspuren sie hinterlassen möchte. Sie achtet darauf, niemals personenbezogene Daten anderer Personen einzugeben (z.B. Name, Telefonnummer)! 

(siehe auch Video „Lektion 14: Schritt 4 – Systematische Literaturrecherche mit KI-Tools“ des Selbstlernkurses Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:hochschuldidaktik akademie).

Anna hat die Einschränkungen von generativer KI während des gesamten Prozesses im Hinterkopf! (zum Insight-Eintrag „Link öffnet sich im gleichen Fenster:Umgang mit ChatGPT ) und sie nutzt KI-Recherche-Tools immer nur ergänzend zur „echten“ Datenbank-Recherche!

Bei allen nachfolgend genannten Beispielen ist zu beachten, dass die Entwicklungen sehr schnelllebig sind: Manche Tools sind irgendwann nicht mehr auf den Markt, neue kommen hinzu. Hilfreich sind daher (nicht nur für Text- und Recherche-KI-Tools) KI Suchmaschinen wie z.B. Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:https://ki-suche.io/ oder https://theresanaiforthat.com

Beispiele für KI-Tools in der Literaturrecherche

Anna hat auf elicit.com und Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:consensus.app begonnen zu recherchieren:

elicit.com

Registrierung notwendig. Nach Eingabe der Forschungsfrage sucht Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:elicit.com in der kostenlosen Version passende Artikel und gibt eine kurze Zusammenfassung aus. Zusätzlich können in einer Tabelle verschiedene Kriterien der gefundenen Artikel gegenübergestellt werden, zum Beispiel die Methode oder die „Main findings“.

consensus.app

Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:Consensus.app funktioniert ähnlich wie elicit.com

SciSpace

Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:typeset.io

Ein Einblick bietet das Video der Lektion 14: „Literaturrecherche mit Scispace“ des Selbstlernkurses Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:hochschuldidaktik akademie

solidpoint.ai

Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:Hier lassen sich Videos von Kongressen und Tagungen zusammenfassen

Beispiele für KI-Recherche-Tools mit Visualisierung

Die Besonderheit der folgenden KI-Literatur-Recherche-Tools besteht darin, dass diese Tools Netzwerke ausgehend von einem Paper visualisieren: Wie ähnlich sind sich diese? Wie häufig werden diese zitiert? Außerdem zeigen sie eine Liste mit früheren und nachfolgenden Werken.

Researchrabbit.ai

Kostenloses Tool für Literaturrecherche (und Literaturverwaltung mit Verbindung zu zotero). 
Informationen zu Research Rabbit des RHET AI Center (Zentrum für rhetorische Wissenschaftskommunikationsforschung zur Künstlichen Intelligenz) 

https://rhet.ai/2023/08/15/ki-tools-im-test-researchrabbit/

 

 

connectedpapers

litmaps.com

inciteful.xyz

Mit Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:inciteful kannst du ein Netzwerk bzw. eine Map bauen.

Im Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:Hilfebereich findest du Antworten auf viele deiner Fragen. 

Texte lesen und verstehen

Anna hat nun hilfreiche Literatur für Ihre Forschungsfrage gefunden. Dafür hat sie im HFU-BOSS-Portal recherchiert ebenso wie in verschiedenen KI-Tools. Ihre Arbeit soll insgesamt 20 Seiten umfassen. Als allgemeine Faustregel gilt: ein bis zwei Quellen pro Seite. Annas Hausarbeit ist vom Umfang her keine Bachelor-Thesis, deshalb wird sie keine 30 Quellen intensiv lesen können. Sie nimmt sich aber vor, ca. zehn Quellen intensiv zu studieren. Durch das oben erwähnte Schnellballsystem ergibt sich für Anna durch das Lesen einzelner Artikel und der darin zitierten Literatur weitere relevante Literatur.

(siehe auch Video „Lektion 14: Schritt 4 – Systematische Literaturrecherche mit KI-Tools“ des Selbstlernkurses Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:hochschuldidaktik akademie)

Anna kann sich erinnern, dass sie mal gehört hat, dass es für effizientes Lesen verschiedene Lesetechniken wie das „Skimming“ oder die „SQ3R-Methode“ gibt. Anna frischt ihr Wissen über Lesetechniken durch das folgende Video auf und erfährt dabei auch, wie KI beim Text-Lese-Verständnis unterstützen kann, : 
„Lektion 15: „Schritt 5 - Lesetechniken“ des Selbstlernkurses Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:hochschuldidaktik akademie)

Nachdem sich Anna intensiv mit ihren gefunden Quellen beschäftigt hat, macht sie sich an den nächsten Schritt: die Erstellung einer Gliederung. 

Gliederung erstellen

Anna möchte sich bei der Erstellung ihrer Gliederungen auch von textgenerierender KI unterstützen lassen. Neben ChatGPT von OpenAI kommen dabei beispielsweise folgende andere Tools in Frage: Gemini (Google), Co-Pilot (Microsoft), Claude (Anthropic), LeChat (Mistral) (Open Source) und Llama (Meta).
Bevor Anna mit der Erstellung der Gliederung beginnt, schaut sie sich das folgende Video an, welches ihr erklärt, worauf Sie bei der Erstellung einer Gliederung, abhängig vom Umfang der angedachten Hausarbeit, zu achten hat:

Video Lektion 17: „Schritt 7 – Struktur finden und Gliederung erstellen“ sowie „Gliederung erstellen mit ChatGPT“ des Selbstlernkurses Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:hochschuldidaktik akademie)

 

Text erstellen

Nun muss Anna den Text schreiben. Durch die von ChatGPT erstellte Gliederung hat sie bereits einen Anhaltspunkt. Dennoch fällt es ihr schwer ins Schreiben zu kommen. Sie merkt, dass sie nicht wirklich vorankommt, da sie zwischendurch doch nochmal einige Schritte zurückgehen muss, um Literatur zu lesen oder Neue zu suchen. 

Dadurch hat sie das Gefühl, nicht wirklich voranzukommen. Da kommen Text-KI ja gerade ganz recht… Wie einfach wäre es, wenn ChatGPT direkt zur ausgegebenen Gliederung noch den passenden Text produziert. Abgesehen davon, dass dies keine eigenständige Leistung darstellt und prüfungsrechtlich daher problematisch, ist die Gefahr groß, dass ChatGPT ebenfalls keinen Text auf richtig gutem Niveau schreiben wird.

Anna beschäftigt sich mit der Frage, welche Risiken es bei der Textproduktion mit KI gibt. Dabei hilft ihr folgendes Video weiter: „Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:Lektion 18 Schritt 8 – Schreiben I: Rohtext erstellen

Ok, einen Text ausschließlich von generativer KI generieren zu lassen ist für Anna keine Option. Aber wie jetzt weiter machen? Keine Sorge! All diese Gedanken, die Anna hat, sind ganz typisch. Anna macht sich bewusst, dass auch Literaturrecherche und Lesen zum Arbeitsaufwand einer Ausarbeitung gehören Je mehr Zeit man in das Lesen und Herausfiltern der relevanten Stellen für die Beantwortung der Forschungsfrage steckt, umso niveauvoller wird die Ausarbeitung und umso schnell kommt man später in der konkreten Ausformulierung auch voran. 

Trotzdem ist Anna frustriert, dass sie am Ende des Tages noch keinen Text zu Papier gebracht hat. Anna holt sich Rat ihrer betreuenden Professorin und diese gibt ihr folgenden Tipp: „Fangen Sie einfach an der Stelle an zu schreiben, wo es Ihnen am leichtesten fällt. Eine wissenschaftliche Ausarbeitung schreibt sich selten ganz streng von vorne nach hinten. 

Fassen Sie doch in einem ersten Schritt zunächst die relevanten Stellen der gelesenen Kapitel und Artikel zusammen. Dann formulieren Sie Ihre Forschungsfrage aus und machen Sie sich Gedanken über das methodische Vorgehen bei ihrer geplanten Umfrage. Schreiben Sie einfach mal drauf los, wenn auch erst mal nur in Stichworten. Wichtig ist es, einen Anfang zu finden. Ausarbeiten, verfeinern und zusammenfügen können Sie später noch.“

Das hilft Anna und sie beginnt tatsächlich mit der Zusammenfassung der zentralen Aussagen aus ihren Quellen. Dabei hält sie fest, aus welcher Quelle und von welcher Seite sie die Ideen entnommen hat. So verhindert sie zu plagiieren und kann selbst nochmal nachvollziehen, auf welchen Text sie sich bezieht. 

Und Anna stellt fest: Text schreiben muss geübt werden! Häufig bleibt sie bei den ersten Versuchen noch sehr nah am Text der Originalquelle „kleben“. Aber Anna merkt auch: Übung macht den Meister! Wichtig ist, von Beginn an „sauber“ mit den Quellen zu arbeiten und es war für Anna total hilfreich, dass ihr Kommilitone Tim ein paar Absätze ihrer Hausarbeit gegengelesen und ihr ein Feedback zu ihrem Text gegeben hat. Beide haben sich in einigen Büchern zum Thema „Wissenschaftliches Schreiben“ schlau gemacht und helfen sich gegenseitig. 

 

Finalisierung: Textüberarbeitung

Rechtschreib- / Grammatikprüfung und Umformulierungen

Anna hat es geschafft! Sie hat ihre 20 Seiten geschrieben und ist zufrieden. Da sie die Rechtschreibprüfung in Word verwendet, sieht sie keine Notwendigkeit an dieser Stelle noch ein KI-Tool (wie Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:scribbr.de/rechtschreibpruefung, Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:mentor.duden) zu nutzen. 

Tools wie Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:languagetool.org oder https://rechtschreibpruefung24.de/ bieten neben einer Rechtschreibprüfung auch Umformulierungsvorschläge an. Wichtig: Auch der Einsatz von KI-Tools bei Umformulierungen müssen im Hilfsmittelverzeichnis angegeben werden.

Feedback durch KI

Bevor Anna ihren Text mit Hilfe von KI überarbeitet und optimiert, schaut sie sich das folgende Video an: Diese Videos am Ende des Selbstlernkurses https://hochschuldidaktik-akademie.de/hausarbeiten-und-essays-mit-ki-so-schreibst-du-bessere-arbeiten/ g: 
„Lektion 20 Schritt 10 – Schreiben III: Überarbeiten und Optimieren“ 

Achtung: Hier ist wichtig festzuhalten, dass Anna den Einsatz von KI im Hilfsmittelverzeichnis dokumentieren muss.

Literaturverzeichnis erstellen

Obwohl wir diesen Eintrag ganz am Ende aufführen, ist es sinnvoll Literatur direkt beim Recherchieren in einer Literaturverwaltung wie Zotero, Citavi oder EndNote zu organisieren. Das hat Anna über ihren ganzen Prozess sehr gewissenhaft getan. Aus der Literaturverwaltung heraus, kann sie sich jetzt quasi auf Knopfdruck ein Literaturverzeichnis erstellen lassen. Das spart richtig viel Zeit am Ende und stellt sicher, dass Anna ihre Hausarbeit fristgerecht abgeben kann.

KI-Tools an dieser Stelle kann Anna nur eingeschränkt empfehlen: 

  • Für den APA Zitierstil ist Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:QillBot eine Option: Nach Eingabe z.B. einer ISBN oder eines Titels wird die Literaturangabe in APA zitiert.
  • Anna hat auch mit ChatGPT und ähnlicher KI versucht ein Literaturverzeichnis zu erstellen nach einem bestimmten Zitationsstil zu erstellen. Aber: Anna hat bemerkt, dass die Formatierung falsch sein kann und man alles nochmal überprüfen muss.

Anna kommt zu dem Schluss, dass für das Erstellen des Literaturverzeichnisses die Literaturverwaltungssoftware die zuverlässigste Methode war. Glücklich und zufrieden gibt sie ihre Hausarbeit bei ihrer Professorin ab und ist schon gespannt auf das Feedback.

Quellen und Literaturempfehlungen