Functional Lab

zu Forschungsinstitute

Besser gehen mit modernster Technologie

Im Functional Lab wird die Untersuchung und Behandlung von neurologische Krankheiten gelehrt. Es werden auch echte Patienten eingeladen um die Therapie an den Laborgeräten zu demonstrieren und zu üben. Die Laborausrüstung wird in vielen Buchkapiteln und Fachartikeln hervorgehoben und als effektive Behandlungsmethode für neurologische Patienten mit Gangschwierigkeiten genannt.

Laborfunktionen
  • Das Labor dient primär der Lehre, wobei Studierende (nach Diskussion der relevanten Literatur zur evidenzbasierten Praxis) Einführungen in die Anwendung des Laufbandes mit Gewichtsentlastung und funktioneller elektrischen Stimulation (FES) erhalten.
  • Personen, die nach einer Störung des zentralen Nervensystems Schwierigkeiten beim Gehen haben (z.B. sie können nicht selbstständig gehen oder sie haben eine verminderte Ganggeschwindigkeit), werden gelegentlich eingeladen, die Therapie mit den Geräten zu demonstrieren.
  • Betroffene werden zudem gelegentlich eingeladen, eine Gangtherapie bei C. González Blum durchzuführen und aufzuzeichnen. Diese Aufnahmen werden anschließend im Rahmen der Neurorehabilitationslehre mit den Lernenden geteilt und diskutiert.
Ausstattung & Geräte
Untersuchung von Zusammensetzung und Bindungsverhältnissen in Kunststoffen

FT-IR (Tensor): Untersuchung von Zusammensetzung und Bindungsverhältnissen in Kunststoffen

  • Laufband (Airwalk) mit Teilkörpergewichtsentlastung von der Firma h/p cosmos. Das Laufband ermöglicht Test- und Trainingsmodi. Westen unterschiedlicher Größe (klein, mittel und groß) ermöglichen den Einsatz bei unterschiedlichen Körpergrößen.
  • BionessL300Go Geräte (für das rechte und linke Bein) zur funktionellen elektrischen Stimulations-Therapie (FES). Es richtet sich an Personen mit neurologisch bedingter Fußheberparese  Z.n. einer Störung des zentralen Nervensystems. Zur Einstellung des FES-Geräts gibt es ein „Spezialisten Programmiergerät“ (Tablet) mit Bluetooth-Funktion. Zwei unterschiedliche Elektrodentypen ermöglichen die Anpassung der medialen und lateralen Stimulation.
  • EMG-getriggerte funktionelle Elektrostimulation der Firma MED-EL, die zum Training der oberen Extremität/Hand verwendet wird, um die Muskelaktivität zu stimulieren. Geringe willkürliche Anspannung des Muskels (über EMG-Elektroden gemessen) reicht aus, um die elektrische Impulsstimulation automatisch zu aktivieren.

Neues aus der Forschung an der HFU

zum Seitenanfang springen