
Polnische Gastwissenschaftler besuchen das Institut für Mikrosystemtechnik
Im Rahmen des binationalen Projekts MagMetaSurf (Investigating electromagnetic properties of terahertz meta-surfaces tunable using multidirectional magnetic field) empfing das Institut für Mikrosystemtechnik (iMST) ihre polnischen Projektpartner. Prof. Dr. Przemysław Łopato, Koordinator des Zentrums für Elektromagnetische Felder und Hochfrequenztechnik an der Westpommerschen Technischen Universität (Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:WPUT) Stettin, Polen, war mit seinem Kollege Dr. Michał Herbko für zwei Tage zu Gast am Standort Furtwangen.
Im Zentrum des Besuchs standen wissenschaftliche Diskussionen zu den Projektarbeiten und die Erörterung zukünftiger Projektaufgaben. MagMetaSurf zielt auf die Entwicklung neuer Terahertz-Sensoren mit variabler Konfiguration (d. h. rekonfigurierbare THz-Bauelemente) und mit Strukturen, die sich aus der Verwendung von Metaoberflächen und MEMS-Technologie ergeben und magnetisch steuerbar sind. Solche Terahertz-Sensoren werden zum Beispiel in bildgebenden Systemen eingesetzte. Man findet sie auch in technischen und biologischen Sensoren, in Strahllenkungssystemen oder auch in der Prüftechnik für zerstörungsfreie Messtechnik.
Das Projekt MagMetaSurf verknüpft erfolgreich Expertisen in den Bereichen Mikrosystemtechnik und Terahertz-Technologie. Das Projekt MagMetaSurf wird vom DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft) unter der Fördernummer 525135725 und vom National Science Center (NCN) in Polen in einer länderübergreifenden Kooperation für drei Jahre gefördert.