
v.l.n.r: Prof. N. Werbeck (Studiendekan MTZ), Prof. M. Egert (ehem. Studiendekan), Prof. U. Fasol, A-L Jenewein (Alumna), Prof. M. Burger (Stellv. Studiendekanin), I. Weber, (Alumna), Dr. J. Abele (Alumna), Dr. B. Fritz (Studiengangsassistenz), M. Schilling (Alumnus), Nicola Kwapil (Alumnus), Marco J. Alber (Alumnus), Dr. A. Monteleone (Alumnus)
Spannende Werdegänge und Motivation für die Zukunft
Kürzlich fand an der Hochschule Furtwangen der 2. Alumni-Nachmittag des Bachelorstudiengangs Link öffnet sich im gleichen Fenster:Molekulare und Technische Medizin (MTZ) statt.
Sechs Absolventinnen und Absolventen nutzten die Gelegenheit, ihre individuellen Karrierewege vorzustellen und mit aktuellen Studierenden sowie Lehrenden in den Dialog zu treten. Die Erfahrungsberichte zeigten eindrucksvoll, wie vielseitig die beruflichen Möglichkeiten nach dem MTZ-Studium sind – sowohl mit Bachelorabschluss als auch in Verbindung mit weiterführenden Masterstudiengängen oder der Promotion.
Akademische und berufliche Entwicklung
Einige Alumni berichteten von ihrer akademischen Laufbahn an der Hochschule Furtwangen oder anderen renommierten Universitäten – darunter auch Oxford oder Cambridge. Andere entschieden sich nach dem Bachelorabschluss für den direkten Einstieg in das Berufsleben und konnten dort erfolgreich Fuß fassen. Auch nicht-lineare Werdegänge – etwa über vorangehende Ausbildungen – führten zum Ziel und spannenden beruflichen Positionen.
Die ehemaligen Studierenden arbeiten:
- in der Pharmabrache
- im Bereich Medical Affairs und klinische Studien
- als Kinderperfusionist (Kinderkardiotechniker)
- in der Diagnostik (der personalisierten Medizin / Pathologie)
- als Co-Gründer einer eigenen Firma.
Auslandserfahrung und kontinuierliche Weiterentwicklung
Viele der Alumni betonten den positiven Einfluss von Auslandsaufenthalten, etwa während des Praxissemesters, eines Auslandssemesters oder während der Thesisarbeit, insbesondere im Hinblick auf den Einstieg in die Pharmaindustrie, aber auch auf die persönliche Weiterentwicklung. Die Studierenden bekamen Tipps für Stipendien oder zur Beantragung von Fördermöglichkeiten.
Berufliche Weiterentwicklung, gelegentliche Stellenwechsel und gezielte Fortbildungen wurden als Schlüssel zum langfristigen Erfolg genannt. Einigkeit bestand darin, dass berufliche Wege nicht immer geradlinig verlaufen müssen – wichtig sei vor allem die Bereitschaft, und neue Herausforderungen aktiv anzunehmen, eigene Interessen und Stärken kennenzulernen und auszubauen und sich nicht entmutigen zu lassen.
Bedeutung des Studiums an der HFU
Im Rückblick wurde das MTZ-Studium an der HFU von den Alumni als sehr gute Vorbereitung auf den Beruf beschrieben. Besonders hervorgehoben wurden dabei:
- die praxisnahe Ausbildung,
- die moderne Laborausstattung,
- die wissenschaftlich fundierte Herangehensweise,
- das Verständnis für interdisziplinäre Zusammenhänge
- und die Möglichkeit, im Rahmen von Praxissemestern und Thesisarbeiten vielfältige Einblicke zu gewinnen.
Motivation und Perspektiven
Die Alumni vermittelten eine klare Botschaft: Wir limitieren uns oft selbst – aber wer an sich glaubt, authentisch bleibt und den Mut hat, Neues auszuprobieren, kann viele tolle Dinge erreichen. Ein offener und neugieriger Umgang mit Herausforderungen, Engagement über das Studium hinaus, der Aufbau von Netzwerken sowie die Bereitschaft zur kontinuierlichen Weiterentwicklung wurden als zentrale Erfolgsfaktoren benannt. Zugleich wurde die HFU als unterstützender Studienort gewürdigt – besonders im Hinblick auf die Betreuung, individuelle Förderung und die Zugänglichkeit auch für Studierende aus nicht-akademischen Hintergründen.
Das Bachelorstudium im Studiengang MTZ bietet ein stabiles und praxisorientiertes Fundament, auf dem individuelle Karrieren aufbauen können – sei es im direkten Berufseinstieg oder durch weiterführende Qualifikationen.
Datei herunterladen:Hier ist das Programm mit den teilnehmenden Alumni