Eröffnung der Weltgrößten Digitalen Kuckucksuhr als Adventskalender vor dem Deutschen Uhrenmuseum, mit Museumsleiterin Nicole Deisenberger, Oliver „Olsen“ Wolf und Derya Türk-Nachbaur (MdB). Foto: Irene Pérez Hernández
Riesige digitale Kuckucksuhr vor dem Deutschen Uhrenmuseum
Am Hauptgebäude der Hochschule Furtwangen, direkt vor dem Eingang zum deutschen Uhrenmuseum, prangt seit vergangener Woche die weltgrößte digitale Kuckucksuhr an der Hausfassade.
Die Installation des Medienkünstlers Olsen wurde wenige Tage vor dem ersten Advent von dem Medienkünstlers Olsen eröffnet. Auf der sieben Meter hohen Kuckucksuhr wird das Ziffernblatt durch einen QR Code ersetzt, über den per App eine Zeitangabe erscheint. Wer an den virtuellen Zeigern dreht, kann zu jeder halben und vollen Stunde Kuckucksuhrenvideos abrufen, die Menschen weltweit ins Internet gestellt haben.
Das globale Sammelwerk verbindet das Schwarzwälder Kultobjekt mit der internationalen Gemeinschaft und zeigt, wie Traditionen in der digitalen Welt neu interpretiert werden können.
Zum 1. Dezember hat sich die Pixel-Uhr in einen riesigen Adventskalender verwandelt, mit weihnachtlichen Uhren, die extra für die vorweihnachtliche Zeit zusammengestellt worden sind. Jeden Tag warten nun neue virtuelle Türchen darauf, durchs Smartphone entdeckt zu werden.
Die Installation und App kann auch auf im Web besichtigt werden: Weltgrößte Kuckucksuhr (digital) von Olsen.