OpTA-VR

zu den Forschungsprojekten

Virtual-Reality-Ausbildungsplattform für die Operationstechnische Assistenz

Die angespannte Personalsituation, die hohe Auslastung von Operationssälen (OP) und die Gewährleistung der Patientensicherheit stellen eine Herausforderung für das Lehren in der Chirurgie dar. Mit OpTA-VR möchten wir die Ausbildung zur Operationstechnischen Assistenz (OTA) durch Virtual-Reality-basierte (VR) Trainings erleichtern und verbessern. Diese Trainings können orts-, zeit- und teilweise personalunabhängig sowie kostengünstig durchgeführt werden. Fehler werden früh erkannt und reflektiert, und der Vor- sowie Nachbereitungsaufwand ist gering.

Die Zielgruppen sind Universitätskliniken, Krankenhäuser und Medizinproduktehersteller. Die Hochschule übernimmt in diesem Projekt die Aufgabe, die notwendigen Anforderungen in Zusammenarbeit mit der Anwendergruppe zu definieren, diese in eine Spezifikation für eine VR-Ausbildungsplattform zu überführen und die Nutzbarkeit durch die Konzipierung eines User Interfaces (UI) sowie die Durchführung von User-Experience- (UX) und Usability-Tests sicherzustellen. Außerdem wird sich die Hochschule um die Akquise von Universitätskliniken kümmern, die als erste Anwenderinnen die Plattform in die wissenschaftlich begleitete Praxis einführen.

Durch intensive Tests mit OTAs während der Entwicklungsphase soll der Fokus auf die Usability der VR-Plattform gelegt werden. Interviews mit erfahrenen OTAs und Auszubildenden dienen dazu, die speziellen Anforderungen an die Plattform und die Module zu identifizieren, um durch digitale Ansätze Lösungen für besondere Herausforderungen und häufig auftretende Probleme beim Instrumentieren zu finden.

Projektpartner

  • Virtuapixel GbR

Förderung

Die Realisierung des Projekts erfolgt unter Förderung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen der DATIpilot-Förderung mit der Förderungskennnummer 03DPS1074A.

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