KoordinAID

zu den Forschungsprojekten

IT-unterstützte Koordination lokaler Ressourcennetzwerke zur Entlastung pflegender Angehöriger im ländlichen Raum

Pflegende Angehörige brauchen Entlastungsangebote. Sorgegemeinschaften aus professionellen, semiprofessionellen Anbietern sowie informellen Akteuren stellen diese Angebote bereit. Dafür müssen sie eng zusammenarbeiten und sich vernetzen. Ihnen fehlen aber häufig Strukturen für diese Zusammenarbeit. Auch fehlen meist geeignete IT-Technologien, um die Akteur*innen zu koordinieren, ihre Angebote aufeinander abzustimmen und für pflegende Angehörige leicht zugänglich zu machen. Genau hier setzt das Projekt KoordinAID an.

Ziel des Gesamtprojektes ist daher die co-creative Entwicklung und Implementierung eines integrierten, soziotechnischen Versorgungsmodells für ländlich geprägte Regionen, das lokale Sorgegemeinschaften durch eine innovative IT-gestützte regionale Infrastruktur befähigt und unterstützt. Dabei sollen die unterschiedlich gearteten und auf verschiedenen Ebenen verteilten Entlastungsressourcen für alle Beteiligten sichtbar und besser zugänglich gemacht werden.

Das Projekt dient dazu diese Strukturen und Technologien gemeinsam mit Wissenschaftler*innen, pflegenden Angehörigen sowie Technikanbietern für die Modellregion Kinzigtal im Schwarzwald zu entwickeln.

Projektpartner

  • Institut Mensch, Technik und Teilhabe(IMTT), Hochschule Furtwangen
  • Bayerisches Forschungszentrum Pflege Digital
  • Gesundes Kinzigtal GmbH
  • Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation

Weitere Assoziierte/Beteiligte, u.a.:

  • Caritas Ortsverband Kinzigtal
  • Bürgergemeinschaft Fischerbach

Förderung

Dieses Projekt wird gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).