Forschungsprojekt 'Kompetenzzentrum Smart Services' geht in die dritte Förderungsphase
Bis Ende 2024 fördert das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg das Verbundprojekt mit insgesamt 5,5 Millionen Euro. Dadurch ist es dem Projektkonsortium möglich, das Angebot auszubauen und weiterzuentwickeln, um zielgerecht kleine und mittlere Dienstleistungsunternehmen bei der Entwicklung smarter Services längerfristig zu unterstützen. Von den fünf Standorten im Land fungiert das Team Service Innovation von Prof. Dr. Christian van Husen an der Hochschule Furtwangen als eines der Kompetenzzentren.
Inhaltliche Schwerpunkte des Forschungsprojektes bilden neben neuen digitalen Geschäftsmodellen auch die Entwicklung neuer digitaler Dienstleistungsangebote. Die Nutzung von digitalen Technologien wie beispielsweise künstliche Intelligenz und immersive Technologien nehmen dabei eine immer wichtigere Rolle ein. Zu den Schwerpunkten zählt auch das digitale Change-Management und die Resilienz durch Smart Services. Neben Veranstaltungen zählen Kurzberatungen und Mikro-Projekte zum Leistungsangebot.
Darüber hinaus gibt es am Standort Furtwangen einen Erlebnisraum, welcher mit unterschiedlichen Demonstratoren ausgestattet ist, sodass Dienstleistungsunternehmen sich Anwendungsbeispiele zeigen lassen können. Neu ist das Thema der nachhaltigen Dienstleistungen, wobei Dienstleistungsanbieter „fit“ für die Zukunft gemacht werden sollen und die notwendigen Transformationsprozesse begleitet werden. Mit den Partnern aus dem Hochschulbereich und der angewandten Forschung sowie dem umfassenden Netzwerk an Multiplikatoren ist das Forschungsteam sehr gut aufgestellt. Bisher konnte das Team des Kompetenzzentrums über 160 KMU unterstützen. Über 3.400 Unternehmen konnten sich in mehr als 100 Veranstaltungen informieren und beraten lassen und mehr als 150 Berater:innen wurden bislang geschult.
Weitere Informationen auf Externer Link wird in neuem Fenster geöffnet:www.smart-service-bw.de.