
Feras Saleh (links) und Elias Weckerle (rechts) vom Internat Birklehof in Hinterzarten/Breitnau nahmen am Medizintechnik-Workshop am Tuttlinger Campus teil. © HFU
Sechs Professoren der Hochschule Furtwangen in Jury vertreten
Im Februar besuchten 55 der insgesamt 191 Schülerinnen und Schüler desExterner Link wird in neuem Fenster geöffnet: „Jugend forscht“ Regionalwettbewerbs Donau-Hegau den Hochschulcampus Tuttlingen. Vormittags hatten die jungen Forschenden ihre 96 Ideen und Entwicklungen aus Naturwissenschaft und Technik der Jury präsentiert. Am Nachmittag konnten sie zwischen Workshops am Tuttlinger Campus der Hochschule Furtwangen (HFU) oder beim Endoskopie-Hersteller KARL STORZ SE & Co. KG wählen. Paten des zweitägigen Großevents sind die Stadt Tuttlingen und KARL STORZ.
Vom Medizintechnik-Parcour bis hin zu den Materialwissenschaften
Am Campus Tuttlingen führte Prodekan Professor Dr. Ulrich Gloistein durch das Programm. „Neben dem Interesse an naturwissenschaftlich-technischen Themen ist Neugierde die beste Voraussetzung für ein Studium an unserer Ingenieurschmiede in Tuttlingen“, meint er. In den Campus-Workshops lernten die Schülerinnen und Schüler die Fachbereiche Link öffnet sich im gleichen Fenster:Medizintechnik, Link öffnet sich im gleichen Fenster:Ingenieurpsychologie, Link öffnet sich im gleichen Fenster:Mechatronik und Link öffnet sich im gleichen Fenster:Materialwissenschaften sowie den Studienstandort kennen. Die Praktika reichten von „medizinischen Instrumenten, Geräten und Systemen“, über den „Menschen in der augmentierten und virtuellen Welt“, die „Mikrocontrollertechnik“ bis hin zu neuen „Entwicklungen in der Materialwissenschaft“. „Der Medizintechnik-Instrumenten-Parcour war faszinierend“, resümiert Elias Weckerle, Schüler am Internat Birklehof in Hinterzarten/Breitnau.
Über die HFU-Jurymitglieder
Der 36-köpfigen Jury des Regionalwettbewerbs gehörten die HFU-Professoren Dr. Kurt Greinwald, Dr. Christoph Reich, Dr. Gerhard Kirchner, Dr. Hans-Georg Enkler, Dr. Peter Anders und Dr. Frank Allmendinger an. Die Bewertungskriterien sind streng: So wird jede Arbeit zwei Mal juriert und nur die Erstplatzierten qualifizieren sich für den Landeswettbewerb. Der HFU-Studienstandort Tuttlingen ist bereits seit 2019 Workshop-Partner von Jugend forscht.