Qualifiziert für beste Chancen und Ziele

Aufgrund der demographischen Entwicklung und des wachsenden Wohlstands - verbunden mit den Begleiterscheinungen Fehlernährung und mangelnde Bewegung - werden die Prävalenzen chronischer Erkrankungen weiter zunehmen und das Gesundheitssystem und die Gesellschaft damit noch stärker als bisher belasten. Dabei werden Innovationssprünge in der Medizintechnik unverzichtbar sein, um über die Erhaltung der selbständigen Lebensführung der Patienten sowie durch eine optimale Therapiebegleitung und Verbesserung der Therapietreue die Behandlungs- und Lebensqualität zu steigern.

Berufsaussichten (I11353)
Sehr praxisbezogen, kleine Arbeitsgruppen, und die Hochschule ist hervorragend mit anderen Universitäten, Firmen und Institutionen vernetzt.
Julia Wildenhain (Bachelor in Ulm, Master bei uns, jetzt Product Maintenance Engineer)

Mögliche Arbeitsfelder

Die Absolventen des Masterstudiengangs Mikromedizintechnik sind qualifiziert für Tätigkeiten in der Forschung und Entwicklung von Medizintechnikfirmen, im Produktmanagement, in der Zulassung sowie im technischen Vertrieb von mikromedizintechnischen Produkten.

Konkrete mögliche Arbeitsfelder sind beispielsweise:

  • Medizintechnische Firmen: Entwicklung und Optimierung medizinischer Geräte, Implantate und technischer Hilfsmittel zur Diagnose und Therapie, Begleitung der medizinischen Zulassung für den nationalen und internationalen Markt. Als Spezialist seiner Firma ist derAbsolvent anwendungsorientierter Gesprächspartner für Ärzte, Forschungs- bzw. Entwicklungspartner und andere Anwender der entwickelten Geräte sowie im hochqualifizierten Produktmanagement
  • Forschungseinrichtungen, Universitäten (Promotion): Forschung und Entwicklung im Bereich von High-Tech-Systemen (z.B. intelligente Implantate, Navigationssysteme für Neurochirurgie und Orthopädie, minimalinvasive Chirurgie etc.) sowie kooperative Durchführung von klinischenStudien
  • Kliniken, Krankenhäuser und medizinische Versorgungszentren: Anwendung komplexertechnischer Geräte z.B. beim Einsatz von intelligenten Implantaten in der Neurochirurgie
  • Ämter, Behörden und Krankenkassen: Beurteilung und Zulassung von Geräten der Mikromedizin und Bewertung des gesundheitsfördernden Nutzens für den Patienten sowie Qualitätskontrolle. Wissenschaftliche Evaluierung der mikromedizinischen Produkte.