Analyse von Struktur und Funktion des Mikrobioms in Haushalts-Waschmaschinen und auf Textilien zur Entwicklung nachhaltiger Hygienestrategien im modernen Haushalt

Im Rahmen des Waschmaschinen-Mikrobiom-Projektes (WMP) soll erstmals das Mikrobiom von Waschmaschinen und getragenen Textilien sowie seine Veränderung durch Waschprozesse in Privathaushalten strukturell, funktionell und unter praxisnahen Bedingungen untersucht werden. Die Projektergebnisse werden zu einem tieferen Verständnis der strukturellen und funktionellen Bedeutung des Haushalts-Mikrobioms, d.h. der mikrobiellen Gemeinschaften in der unmittelbaren Lebensumwelt des Menschen, führen und einen wichtigen Beitrag zur Gesunderhaltung des Menschen dort leisten. Es wird klar werden, welche Mikroorganismen Waschmaschinen und Wäsche besiedeln, inwieweit aktuelle, nachhaltigkeitsgesteuerte Trends beim Waschen (niedrige Waschtemperaturen, Flüssigwaschmittel) diese Besiedlung beeinflussen und wie man, z.B. über neuartige Waschmittelformulierungen, die Besiedlung im Sinne der Gesunderhaltung des Menschen positiv beeinflussen kann.

Projektpartner

Hochschule Furtwangen
Universität Gießen, AG Schnell
Universität Wageningen, AG Smidt
Henkel AG  Co. KGaA, Düsseldorf
Laborärzte Singen, Singen

Förderung

Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms Forschung an Fachhochschulen - FHprofUnt 2016 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert, FKZ 13FH197PX6.

Das Waschmaschinen-Mikrobiom-Projekt (I20366-1)
Das Waschmaschinen-Mikrobiom-Projekt (I20366-2)
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