Techpat nano

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Neue Technologien für Patienten – Translationale Plattform für die Nanosenor basierte medizinische Diagnostik

Die Digitalisierung in der Medizin verändert auch die Patient-Arzt-Beziehung. Videosprechstunden werden zunehmend Arztbesuche ersetzen und zeitkritische oder therapiebegleitende Analysen müssen dann als Patientenselbsttest ausführbar sein. Aktuelle Patientendaten ermöglichen dem Telearzt, die Therapie unmittelbar an die persönlichen Bedürfnisse des Patienten anzupassen. So sollen Nebenwirkungen verringert, Überlebenschancen erhöht und Behandlungskosten gesenkt werden.

Das Vorhaben bündelt technologische Fortschritte im Bereich der molekularen Medizin, Nanotechnologie und Digitaltechnik, um die Industrie in Baden-Württemberg auf die Diagnostik der nächsten Generation vorzubereiten. Ein therapiebegleitender Selbsttest für Nierentransplantationspatienten sowie ein Patientenselbsttest zum Nachweis antibiotikaresistenter Krankheitserreger und Entzündungen dienen als Demonstratoren für künftige Anwendungen in der Telemedizin oder durch Pflegepersonal.

Die Arbeiten der Hochschule Furtwangen konzentrieren sich auf das Teilprojekt zur Entwicklung eines Nanoporen-Assays für kleine Moleküle.

Projektpartner

  • Hahn-Schickard-Institut für Mikroanalysesysteme, Freiburg (Koordination)
  • Hahn-Schickard-Institut für Mikro- und Informationstechnik, Villingen-Schwenningen
  • Hahn-Schickard-Institut für Mikroaufbautechnik, Stuttgart
  • NMI Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut, Reutlingen
  • Universität Freiburg, Physiologisches Institut, Freiburg
  • Hochschule Furtwangen
  • Institut für Lasertechnologien in der Medizin und Meßtechnik, Ulm (ILM)

Förderung

Das Projekt wird im Rahmen des Forums Gesundheitsstandort BW vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg gefördert.

  • Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau BW
  • Forum Gesundheitsstandort BW

Ich beantworte gerne alle Fragen zum Projekt!

Ihre Ansprechperson

  •  Prof. Dr. rer. nat. habil. Hans-Peter Deigner
    Prof. Dr. rer. nat. habil. Hans-Peter Deigner