Design-Spaces zur Entwicklung von Sensor- und Aktorsystemen sowie Komponenten mit erhöhter Robustheit bezüglich Herstellung und Lebensdauer
In dem grenzüberschreitenden Verbundprojekt wird eine wissenschaftliche Methode zur Erhöhung der Robustheit und Lebensdauer von industriell gefertigten Sensoren und Aktoren weiterentwickelt.
Der Lösungsansatz basiert auf der Entwicklung physikalischer Computermodelle, aus denen sich sogenannte "Design Spaces" ableiten lassen. Diese Design Spaces setzen Design-, Material-, Herstellungs- und Betriebsparameter mit der mechanischen Stabilität (und damit der Robustheit) der betrachteten Bauteile in Beziehung. Das physikalische Verhalten dieser Bauteile wird dadurch transparenter und kritische Einflussgrössen können schneller identifiziert werden.
Mit den im Projekt experimentell validierten Design Spaces sollen insbesondere für folgende mechanische Belastungen industrierelevante Lösungen demonstriert werden:
- Bucklingphänomene im Kontext der mechanischen Stabilität von Aktoren
- Rissphänomene im Kontext der mechanischen Stabilität von porösen Membranen
- Delaminationsphänomene im Kontext der Beschichtung miniaturisierter Bauteile
Projektpartner
- Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Institute of Computational Physics
- Hochschule Furtwangen, Institut für Mikrosystemtechnik
- Amcor Flexibles Kreuzlingen AG, CH-Kreuzlingen
- B. Ketterer Söhne GmbH & Co. KG, D-Furtwangen
- Carl Haas GmbH, D-Schramberg
- Help Tech GmbH, D-Horb am Neckar
- Hexis AG, CH-Winterthur
- Sensirion AG, CH-Stäfa
Förderung
Das Projekt wird im Rahmen des Programms Interreg Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein (Interreg ABH, 2014-2020) über den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und durch die Schweiz gefördert.
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