Am 9. Februar besuchten 71 Schülerinnen und Schüler des Jugend forscht Regionalwettbewerbs Donau-Hegau den Tuttlinger Studien- und Forschungsstandort der Hochschule Furtwangen (HFU). Am Hochschulcampus belegten sie Workshops in den Bereichen Medizintechnik, Ingenieurpsychologie, Mechatronik und Materialwissenschaften.
Von medizinischen „Instrumenten, Geräten und Systemen“, über die „Mixed Reality“ (der Mensch in der augmentierten und virtuellen Welt) bis hin zur „Mikrocontrollertechnik“ sowie „Materialprüfung und -analyse“ lernten die Jugendlichen Teilbereiche aus dem Studienrepertoire der Ingenieurschmiede Tuttlingen kennen. „Für die stark technisch und naturwissenschaftlich interessierten Jugendlichen bieten wir am Hochschulcampus Tuttlingen genau die passenden Studiengänge an: Die Workshops zeigen, wie vielseitig und spannend Ingenieurwissenschaften sind und liefern einen Einblick in deren praktische Anwendung“, so Dekan Professor Dr. Albrecht Swietlik. Die Altersspanne der Forscherinnen und Forscher in den HFU-Workshops reichte von 14 bis 19 Jahren.
Das ist Rekord: 64 Innovationen für die Jury
Mit dem Teilnahmerekord von 136 Jugendlichen ist der Regionalwettbewerb Donau-Hegau im Jahr 2023 der zweitgrößte Wettbewerb Baden-Württembergs. Während die jungen Forschenden vormittags ihre 64 Ideen und Entwicklungen aus Naturwissenschaft und Technik in der Stadthalle Tuttlingen der 27-köpfigen Jury präsentierten, besuchten sie nachmittags Workshops am Hochschulcampus und beim Endoskopie-Hersteller KARL STORZ.
Sieben Juroren von der HFU
Gleich sieben Juroren der 27-köpfigen Jury kommen von der Hochschule Furtwangen: Neben den Tuttlinger Professoren Dr. Peter Anders, Dr. Andreas Gollwitzer und Dr. Kurt Greinwald (alle Fakultät Industrial Technologies) wurden die Professoren Dr. Hans-Georg Enkler, Dr. Gerhard Kirchner (beide Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen) sowie Dr. Christoph Reich (Fakultät Informatik) mit der Bewertung der Projekte betraut. Die Bewertungskriterien sind streng: So wird jede Arbeit zwei Mal juriert und nur die Erstplatzierten qualifizieren sich für den Landeswettbewerb.
Paten für das zweitägige Großevent sind die Stadt Tuttlingen und die KARL STORZ SE & Co. KG. Der Hochschulcampus Tuttlingen ist seit 2019 Workshop-Partner von Jugend forscht.
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