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Foto: Shane McMillan

Projekt „Pure Elbe“ verbindet Wissenschaft und Extremsport für den Gewässerschutz: Begleitung durch Dreifach-Weltmeisterin Leonie Beck!

Prof. Dr. Andreas Fath ist als der “schwimmende Professor“ international bekannt. Derzeit ist er mit seinem neuen, spektakulären Projekt „Pure Elbe“ unterwegs, mit dem er Wissenschaft und Extremsport verbindet: Professor Fath durchschwimmt die gesamte Elbe, um auf das Thema Mikroplastik aufmerksam zu machen!

Am 7. September wird der Wissenschaftler Hamburg erreichen. Faths Reise begann am 16. August im tschechischen Riesengebirge; am 10. September wird das Projekt an der Elbmündung in Cuxhaven abschließen. In Hamburg steht das größte Event des Projekts bevor: Direkt an den Landungsbrücken wird der Forscher und Extremsportler in Empfang genommen, der an diesem Tag gemeinsam mit Dreifach-Weltmeisterin und Langstreckenschwimmerin Leonie Beck in der Elbe unterwegs ist! Auf der Cap San Diego wird Professor Fath auf Einladung der Deutschen Meeresstiftung eine Presseveranstaltung und eine Podiumsdiskussion besuchen, in der es um die Bedeutung von sauberem Wasser geht. Die Veranstaltung wird von hansgrohe, einem der Hauptsponsoren des Projektes, organisiert.

Prof. Dr. Andreas Fath lehrt als Chemiker an der Hochschule Furtwangen im Schwarzwald. Um auf die Belastung von Gewässern durch Mikroplastik aufmerksam zu machen, durchschwamm der Wissenschaftler bereits den Rhein, den Tennessee River und die gesamte Donau. Dem Forscher geht es bei dem Projekt „Pure Elbe“ weniger um eine erneute sportliche Höchstleistung, sondern darum, dem Thema sauberes Wasser die nötige Aufmerksamkeit zu verschaffen. Während seiner Reise werden nicht nur tägliche Wasserproben entnommen, Fath und sein Team betreiben mit einer großangelegten Aufmerksamkeitskampagne Aufklärungsarbeit in Sachen Gewässerschutz. Mit Workshops, Seminaren und Presseevents entlang des Flusses soll für das Thema sensibilisiert werden. Fath wird auf dem Weg zur Nordsee Städte wie Dresden, Magdeburg und Hamburg durchqueren.

Während seiner Reise verbringt Fath rund acht Stunden pro Tag im Wasser. Über eine spezielle Membran an seinen Neoprenanzügen sammelt er während des Schwimmens zusätzliche Proben zum Nachweis von Mikroplastik in der Elbe.

Bei seinem Projekt „PureElbe“ arbeitet Faths gemeinnützige Organisation H2Org mit dem Bündnis plastikfreie Natur zusammen. Als Sponsoren unterstützen den Wissenschaftler neben der Hochschule Furtwangen auch die Unternehmen hansgrohe und Arburg.

Die ganze Reise durch die Elbe lässt sich auf der Projektwebseite www.pureelbe.org mitverfolgen – unter anderem auf einer Karte, die genau die Stationen und die durchschwommenen Kilometer dokumentiert.