Internationale Bodensee-Hochschule wird zu Wissenschaftsverbund

Auflösung mündet in Neugründung - 25 Universitäten und Hochschulen vertreten

25 Hochschulen und Universitäten aus Deutschland, Liechtenstein, Österreich und der Schweiz, darunter auch die Hochschule Furtwangen,  haben sich zum Jahreswechsel zum „Wissenschaftsverbund Vierländerregion Bodensee“ zusammengeschlossen.

Der Neugründung war die Auflösung derInternationalen Bodensee-Hochschule (IBH) vorangegangen. Die IBH war ein Projekt der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK). Der neue Wissenschaftsverbund kann aufgrund seiner Rechtsform als Europäischer Verbund für territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) selbst EU-Gelder und sonstige Drittmittel beantragen und diese unter den Mitgliedern verteilen. Der Verbund ist der größte seiner Art in Europa.

Unter dem Dach des Wissenschaftsverbunds wollen die Hochschulen und Universitäten künftig stärker miteinander kooperieren. Geschäftsstelle und Sitz des Wissenschaftsverbunds wurden an der Universität Konstanz eingerichtet.

Auch Studierende sollen von dem Wissenschaftsverbund profitieren. In der ersten Sitzung des Verbunds wurde eine Rahmenvereinbarung beschlossen, die erlaubt, dass ab dem kommenden Wintersemester die mehr als 115.000 Studierenden der Mitgliedshochschulen im Rahmen eines Kontingents und unter bestimmten Kriterien erstmals das gesamte Lehrangebot des Verbunds nutzen können.

Mehr Informationen auf www.wissenschaftsverbund.org