Gelungene Sommerhochschule informatica feminale BW

Präsenz-Hochschulwoche vom Netzwerk F.I.T. an der Universität Freiburg

Die 22. Ausgabe der Sommerhochschule informatica feminale Baden-Württemberg (#ifbw22) war ein voller Erfolg. Sie wurde in Präsenz an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg durchgeführt, wobei es auch mehrere hybride Angebote gab. Die informatica feminale BW bringt hochschulübergreifend Studentinnen und Wissenschaftlerinnen aller Informatik- und informatikverwandten Studiengänge sowie IT-Expertinnen aus der Praxis zusammen. Mit dabei waren100 Kurs-Teilnehmerinnen und 38 Mitwirkende wie Dozentinnen und Speakerinnen. Dabei kamen die Frauen nicht nur aus ganz Deutschland, sondern auch aus England, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz. Teil des zwölfköpfigen Veranstalterteams war sogar eine Praktikantin aus Neufundland.

Verantwortlich für die Organisation ist das an der Hochschule Furtwangen angesiedelte Netzwerk Frauen.Innovation.Technik (F.I.T). Der Rückblick auf eine Woche Lernen und Horizonte erweitern ist äußerst positiv: „Trotz der hohen Temperaturen haben wir die Teilnehmerinnen und Dozentinnen sehr motiviert erlebt. Die Möglichkeiten, sich in der Veranstaltungscafeteria und im Rahmenprogramm wieder von Angesicht zu Angesicht kennenzulernen und zu vernetzen wurden ebenfalls intensiv wahrgenommen und wir haben sehr gutes Feedback von den Teilnehmerinnen bekommen“, berichtet Susanne Köcher, Projektleiterin der informatica feminale BW.

Die Themen der Sommerhochschule reichten von IT-Security, Web-Programmierung und Datenanalyse mit Python bis hin zum Haustier-Roboter bauen mit einem Microcontroller und einem Kurs zu Spieleentwicklung mit PowerPoint. Auch im Softskills-Bereich gab es mit einem Kurs zu Stimme und Körperfaktoren, einem Workshop zu „Personal Branding“ oder Einzelcoachings ein abwechslungsreiches Angebot. Die Promotionssession, ein recht junges Format im Rahmen der informatica feminale BW, fand zum ersten Mal in Präsenz statt und traf ebenfalls auf großen Zuspruch der teilnehmenden Doktorandinnen.
Hauptsponsor der #ifbw22 war die Mercedes Benz Tech Innovation GmbH.

Auf die Frage, was den Teilnehmerinnen besonders gut gefallen hat, gab es unter anderem diese Antworten:

  • „Frauen zu treffen, die Begeisterung für IT haben. Es war für mich faszinierend, auch in den Pausen Gesprächen darüber zuzuhören.“
  • „Generell die Stimmung. Es war einfach schön so viele "starke" Frauen mit ähnlichen Interessen kennenzulernen. Das passiert im Alltag leider nicht so oft.“
  • „Das Netzwerken mit anderen spannenden Frauen sowohl während des Rahmenprogramms als auch während der Pausen ist jedes Mal wieder das Highlight. Auch vielen Dank für eure super Organisation und Hilfsbereitschaft während der gesamten Veranstaltung, es hat mir an nichts gefehlt.“

Die nächsten Weiterbildungswochen für Frauen sind schon in Planung. Zum einen die mecchanica feminale, die im Februar 2023 in Schwenningen stattfinden soll, zum anderen die nächste informatica feminale, die im Sommer 2023 in Furtwangen angeboten wird. Weitere Informationen dazu unter www.scientifica.de, der Austausch- und Vernetzungsplattform des Netzwerk F.I.T.