Deutschlandstipendien und weitere Förderungen vergeben

Unterstützung und Auszeichnung besonders begabter Studierender

Nicht nur, dass es herausragende Studierende an der Hochschule Furtwangen (HFU) gibt, sondern auch dass Firmen diese gerne finanziell unterstützen und so junge Talente fördern – dies zeigte sich eindrücklich bei der jünsten online gehaltenen Feierstunde der Hochschule. Acht Studierende der HFU werden im Studienjahr 2020/21 durch das Deutschlandstipendium gefördert. Beim Deutschlandstipendium handelt es sich um eine von der Bundesregierung initiierte und gemeinsam mit privatwirtschaftlichen Mittelgebern finanziell unterstützte Förderung besonders begabter Studentinnen und Studenten. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten werden für ein Jahr mit je 300 Euro im Monat unterstützt. 150 Euro übernimmt der Bund, die andere Hälfte wirbt die Hochschule über private Geldgeber ein.

Als großteils bereits mehrjährige Förderer unterstützen die Firmen Babtec Informationssysteme GmbH aus Wuppertal/Villingen, TÜV SÜD Industrie Service GmbH, Niederlassung Freiburg und die Wieland-Werke AG aus Ulm sowie die International Business Alumni Association e.V. der Fakultät Wirtschaft, der Rotary Club Hohenkarpfen-Tuttlingen und das Unternehmer-Netzwerk Gewerbeverband Oberzentrum e.V. aus Villingen-Schwenningen die besten Studierenden. „Die Bereitschaft dieser Insitutionen, unsere Studierenden finanziell zu unterstützten, freut uns außerordentlich“, sagte Prof. Dr. Christa Pfeffer, die die Auswahljury leitete.

Da es sich beim Deutschlandstipendium um eine Förderung besonders begabter Studierender handelt, waren die Anforderungen an die Bewerberinnen und Bewerber sehr hoch: Ein hervorragender Notendurchschnitt aus dem jeweils vorhergehenden Studien- oder Schulabschnitt waren Voraussetzung für ein Stipendium. Bei der Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten wurden zusätzliche Kriterien, wie soziales und gesellschaftliches Engagement, außerschulische Erfolge, Auszeichnungen und Preise sowie besondere persönliche oder familiäre Umstände berücksichtigt.

Aus den insgesamt 161 Bewerbungen wurden ausgewählt:

  • Ronja Bader (gefördert durch die Firma Babtec; Studiengang Wirtschaftsnetze eBusiness),
  • Viktoria Frese (ibaa; International Business Management),
  • Luisa Fuhrmann (GVO; Technical Physician),
  • Sven Liehner (TÜV SÜD; Mechatronik und Digitale Produktion),
  • Lisa Ohnmacht (ibaa; Business Management and Psychology),
  • Selina Theresa Peukert (Wieland; Medizintechnik – Klinische Technologien),
  • Anna-Lena Scholz (GVO; Wirtschaftsingenieurwesen – Marketing und Vertrieb),
  • Charlotte Volpert (Rotary; Studiengang Hebammenwissenschaft).

Weitere Preise

Zusätzlich zur Auszeichnung dieser acht Studierenden wurden weitere Leistungsträger durch namhafte Stifter aus der Region prämiert.

  • Der Aesculap Preis wurde virtuell überreicht durch Michaela Münnig, Vice President Global Marketing and R&D Orthopaedic and Spine Surgery an Janina Hamma (Studiengang Maschinenbau und Mechatronik) und Luisa Toll (Technical Physician)
  • Der Preis der Gisela und Erwin Sick Stiftung wurde übergeben durch Prof. Jürgen Werner als Vorsitzender des Stiftungsvorstands an Sebastian Hipp (Advanced Precision Engineering), Marc Schuler (Wirtschaftsiningenierwesen - Service Management) und Benjamin Peric (Wirtschaftsiningenieruwesen - Product Innovation)
  • Der von Schoen’sche Innovationspreis der EGT wurde überreicht von Alexander Stockburger, Verantwortlicher Personalmarketing/-entwicklung an Kilian Ginter (Advanced Precision Engineering)
  • Der DAAD-Preis wurde überreicht von Brigitte Minderlein, Leiterin des International Centers der HFU, an Sarita Thomas aus Indien (Master Studiengang Business Administration)
  • Der Sozialpreis der Fördergesellschaft wurde virtuell übergeben durch Dr. Thomas Köpfer, Vorsitzender der Fördergesellschaft an Patrick Zimmermann (Molekulare und Technische Medizin).