Hochschulcampus Tuttlingen führt „Berufsbegleitendes Teilzeitstudium“ ein

Modellprojekt am Modellstandort

Der Hochschulcampus Tuttlingen bietet ab dem Wintersemester 2021/22 als erster Standort der Hochschule Furtwangen das neue „Berufsbegleitende Teilzeitstudium“ an. Gestartet wird das Projekt modellhaft in den beiden Bachelorstudiengängen „Mechatronik und Digitale Produktion“ und „Werkstoff- und Fertigungstechnik“ im Wintersemester 2021/22.

Das neue Studienmodell in Teilzeit richtet sich an Berufstätige mit einer Hochschulzugangsberechtigung und einer Anstellung mit einer regelmäßigen Arbeitszeit von mindestens 15 Stunden pro Woche während des Studiums. Im „Berufsbegleitenden Teilzeitstudium“ werden die Leistungen des ursprünglichen siebensemestrigen Vollzeitstudiums auf bis zu 12-13 Semester gestreckt. Die Studierenden nehmen am regulären Studien- und Vorlesungsbetrieb teil, erbringen aber lediglich 50% der in Vollzeit vorgegebenen Leistungen pro Semester. So wird die optimale Vereinbarkeit von Beruf und Fachstudium gewährleistet.

Berufsbegleitendes Teilzeitstudium bietet hervorragende Karriereperspektiven
„Die Studierenden haben den Vorteil, einen Bachelorabschluss zu erlangen und in dieser Zeit weiterhin in Teilzeit bei ihrem bisherigen Arbeitgeber zu arbeiten und Geld zu verdienen,“ erklärt Prof. Dr. Ulrich Gloistein, Prodekan für Lehre der Fakultät Industrial Technologies am Standort Tuttlingen. „Mit dem Abschluss in der Tasche sind die Aufstiegsmöglichkeiten im Unternehmen deutlich erweitert. Auch ein anschließendes berufsbegleitendes Masterstudium ist möglich.“

Chance für Arbeitgeber: Engagierte Mitarbeiter fördern und Unternehmensbindung sichern
Unternehmen können im Rahmen des „Berufsbegleitenden Teilzeitstudiums“ hochmotivierten Mitarbeitern mit bereits abgeschlossener beruflicher Ausbildung eine spannende Karriereperspektive bieten. Während des berufsbegleitenden Bachelorstudiums können engagierte Mitarbeiter sich beruflich entwickeln und bewahren dabei ihre Unternehmensbindung.

Hochschulcampus Tuttlingen - Studieren an der Schnittstelle zur Industrie
Der Hochschulcampus Tuttlingen konnte durch dieses neue Studienmodell seine praxis- und industrienahe Angebotspalette für Studieninteressierte nochmal deutlich erweitern. Damit wird er seinem deutschlandweit einmaligen Konzept der „Public Private Partnership (PPP)“ in enger Kooperation zwischen Hochschule, Wirtschaft und Staat gerecht.