Tone 2 Visual

Design-Challenge für eine interaktive Medieninstallation

Design-/Forschungsprojekt Master
Studierende: Lisa Rein, Maximilian Glaßner, Maximilian Müller
Betreuung: Prof. Norbert Schnell

 

In der momentanen Situation ist es wichtig über die eigenen Probleme, Sorgen und Ängste zu sprechen. Es kann helfen, seinen Frust oder Ärger loszuwerden und ihn in die Welt hinauszuschreien. Jeder kann sich selbst Gehör verschaffen und sich mit der eigenen Stimme durch dunkle Zeiten leiten lassen.
Mit unserer Installation wollen wir genau das zeigen: Es ist nicht beängstigend sich Gehör zu verschaffen und aus jeder Stimme kann etwas Wunderschönes entstehen. Wenn ein Besuchender unsere Installation betritt, befindet er sich zunächst in völliger Dunkelheit. Durch diese kommt er nur hindurch, indem seine Stimme einsetzt. Beim Klang der Stimme leuchten Lichter auf, welche den Weg erhellen. Je lauter der Besuchende ist, desto heller ist seine Umgebung. Schafft er es in den letzten Raum, kommt er zum Höhepunkt der Installation. Durch ein Mikrofon in der Mitte des Raumes kann er seinen ganzen Ärger, Frust, Ängste, Sorgen oder auch Freude hinausschreien. Sobald er hineinschreit, beginnt das Lichtspektakel im Raum und zeigt ihm wie wunderschön es ist gehört zu werden.