FH-Europa an der HFU: Förderung zur Antragsvorbereitung auf EU-Ebene

Die Vorbereitung von Forschungsanträgen auf EU-Ebene ist oftmals mit erhöhtem Aufwand hinsichtlich personeller Ressourcen, Zeit und der Bildung von internationalen Netzwerken verbunden. Auch die Übernahme der Koordinatorenrolle in EU-Verbundprojekten stellt eine besondere Herausforderung dar, die entsprechende Freiräume und Gestaltungsmöglichkeiten erfordert.  An dieser Stelle kommt das neue Förderprogramm FH-Europa des BMBF ins Spiel. FH-Europa fördert HAWen mit bis zu 75.000 € im Bereich der antragsvorbereitenden Maßnahmen (beispielsweise Personal-, Reise- oder Konferenzkosten), um die Sichtbarkeit und Wettbewerbs-fähigkeit im europäischen Forschungsraum zu erhöhen. Gefördert werden können sowohl Antragsvorbereitungen zu konkreten EU-Ausschreibungen (Calls) als auch reine Netzwerkaktivitäten mit inhaltlicher Orientierung auf das neue Forschungsrahmenprogramm „Horizon Europe“. Die Ausschreibung ist bis Juni 2027 durchgehend geöffnet. Pro HAW sind zwei zeitgleich laufende FH-Europa-Projekte zulässig.

Die HFU zählt mit einer ersten Bewilligung im März 2021 bereits jetzt zu den ersten erfolgreichen HAWen in Deutschland. Das geförderte Vorhaben adressiert das Themenfeld „Nachhaltige Mobilität im ländlichen Raum“ und wird von Prof. Dr. Jochen Baier (Fakultät Wirtschaftsinformatik) geleitet.

Falls Sie einen Antrag vorbereiten oder weitere Informationen zum Programm erhalten möchten: Die Ausschreibung wird durch das Institut für Angewandte Forschung (IAF) betreut – bei Interesse an einer Antragstellung in FH-Europa wenden Sie sich bitte an Nicolas Schrader (E-Mail Anwendung wird gestartet:nicolas.schrader(at)hs-furtwangen.de).                                                                                    

Allgemein zu FH-Europa: https://www.forschung-fachhochschulen.de/de/foerderrichtlinie-fh-europa-2020-1868.html
Kurzübersicht der Kerninhalte des Programms: https://www.forschung-fachhochschulen.de/files/2020914_FH-Europa_FAQ.pdf